Brief an Ex-Frau - wegen Kindesbetreuung - Musterschreiben?

4 Antworten

Als aller erstes, Bitte lasst euren Sohn aus den Streitigkeiten raus und stellt ihn nicht in die Mitte und streitet euch, was meinst du wie das dein Kind findet? Lässt ihn Außenvor, ihr müsst nicht euren Kleinkrieg auf den Rücken eures Kindes austragen, das würde dir/euch das Jugendamt auch sagen. Wenn sie gegen dich schießt, frag sie warum sie es macht, ihr seit Eltern und einigt euch, wenn deine Freundin dein Sohn schon Kennt kann sie ihn für dich auch aufpassen solange du Arbeitest, das ist alles dein Privatleben, dein Sohn gehört zu dein Privatleben! Hört doch auf mit den Kleinkrieg, eures Sohnes Wegen, kinder bekommen das alles mit und werden später wegen solchen sachen abrutschen. Du kannst deiner Ex-Frau auch einen "Normalen" Brief schreiben ohne Vorwürfe und Anzeigen, darin zbspl: bitte unterlasse die beleidigungen mir gegenüber da ich es nicht gut finde.

Ich finde die Idee des Schreibens gar nicht so verkehrt. Es geht ja darum, dass man sich selbst in eine "gute" Position bringt.

So sollte der Brief also sachlich, freundlich und zielgerichtet aufgesetzt werden. Gleichzeitig würde ich dennoch das Jugendamt mit ins Boot holen. Um ein Gespräch zu Dritt bitten... Auch hier gilt: kein schlechtes Wort gegen die Mutter, sondern immer nur sich selbst ins positive Licht rücken und vor allem (und darum geht es ja auch) das Kindeswohl in den Vordergrund stellen.

Sie muss sich natürlich nicht auf so ein Mediationsgespräch einlassen, aber damit wäre dies dann auch aktenkundig. Wer weiß, wozu das mal gut ist.

Wenn sie dich verbal attackiert, dann lasse sie ins Leere laufen: keine Rechtfertigungen, keine Gegenwehr, keine Diskussion auf dieser Ebene.

ein einfaches "Wir können uns gerne unterhalten, wenn du in einem vernünftigen Ton mit mir sprichst. Wenn du also sachlich mit mir über unser Kind sprechen möchtest, dann melde dich gerne nochmals." Und dann auflegen!

Wenn es langfristig dein Ziel ist, dass das Kind bei dir lebt, dann wäre allerdings gleich die Hilfe eines Anwaltes nötig.

Und was Satzbau und Grammatik betrifft: ist doch alles bestens! Es wäre auch wichtig, dass es deine Worte sind und deine Gedanken. Ob da nun ein Komma falsch gesetzt ist oder sonst ein Fehler: das spielt keine Rolle!

Lasse den Brief von deiner Freundin Korrektur lesen. Frauen sind mitunter ohnehin etwas empathischer als Männer und sie kann auch unvoreingenommener an die Sache ran gehen als du.

Ruhiger, sachlicher Ton mit der Kernaussage: WIR wollen doch gemeinsam die beste Lösung für unser Kind und es sollte nur um das Kindeswohl gehen!

Keine Frontalangriffe ala: dann kann er ja auch gleich zu mir.

Im übrigen: wenn sie mehr arbeiten kann, dann kann sie sich ja einen Babysitter leisten.

Ich glaube nicht, dass da ein Anschreiben was bringt. Sie könnte es höchstens gegen Dich verwenden.

Wenn der Umgang schriftlich so festgehalten wurde, muss sie sich ebenso daran halten wie Du.

ICH würde das ganze mal mit einem Anwalt besprechen.

beleidigt mich mal derzeit verbal fast täglich 

Lege einfach auf bei einem Anruf. Oder geh ihr aus dem Weg.

Fey64 
Beitragsersteller
 19.08.2020, 16:39

Alles klar :-( Echt schrecklich ..

lass es einfach sein, ein solches schreiben bringt dir garnichts weiter. es bringt dir maximal die steilvorlage gegen dich, dass du am kind nicht interessiert wärest.