Bleibt meine Erwerbsunfähigkeit eigentlich dauerhaft bestehen?
Ich wurde nicht einmal in all den Jahren darauf überprüft ob ich nicht doch Arbeitstauglich bin.
Wieso bleibt das Dauerhaft bestehen?
Denn ich will ja nicht wirklich bis 67 Jahren nur von Grundsicherung leben.
Ist das mein sekundärer Krankheitsgewinn?
10 Antworten
Bisher hast du wegen dieser dämlichen und fahrlässigen Diagnose ÄVPS alles getan, um dieser Last, die dir ein unfähiger Psychiater auferlegt hat, zu genügen. Im ersten Moment schien das ja ein Segen zu sein.
Dass dieser Segen aus Hoffnungslosigkeit und einem Gefängnis mit Mutter als Wärterin bestehen wird, konntest du ja nicht ahnen. Dafür warst du damals viel zu stark verunsichert.
So mancher Krankheitsgewinn stellt sich als Krankheitsverlust heraus.
Schön, dass die Verunsicherung sich auflöst und du nun kritischer wirst und immer mehr in eine erwachsene Emotionalität kommst. Dazu gehört auch die Frage nach einer erfüllenden Arbeit bzw. Sinnfülle in deinem zweiten Anlauf zu einem gesunden Leben.
Ich bin sicher, du bist arbeitsfähig. Das zu glauben und zu verinnerlichen sollte deine Aufgabe während deiner nächsten Therapiestunden sein.
Es freut mich, dass du immer klarer einen eigenen Willen entwickelst.
Und was soll ich dann deiner Meinung nach tun, um mein Status zu ändern.
Dich nach einem Job umsehen, um wieder unter Leute zu kommen. Es geht nicht um Geld, sondern zunächst um den guten Willen.
Und,wann soll ich dann meinem Kampfsport nachgehen (der ja mrine wahre Leidenschaft ist), wenn ich ein Job habe (den ich eh nur machen würde um mehr Geld zu haben).
Manchmal ist es wirklich schwer, die richtigen Prioritäten zu setzen. Zur Not sprich mit deinem Therapeuten drüber...
Mach doch eine coole Ausbildung.
ich glaube nicht, dass du deinem kampfsport 24 stunden am Tag und das täglich nachgehst. Ich glaube aber, dass deine Kampfsportkameraden einen Job haben. Es ist also möglich, beides zu machen.
Doch ich gehe täglich zum Kampfsport.
Stimmt, ein Kravist ist zum Beispiel bei uns Gefängnis Wärter.
lch halte die Diagnose auch für eine Fehldiagnose. Da hat einer Häkchen angekreuzt und sich ansonsten nicht viel Mühe gegeben.
Der Amtsarzt kam schon etwas komisch rüber.
wie es aussieht ja, weil wenn die erwerbunfsähigkeit seit jahren besteht und nicht weiter überprüft wurde, wird die erwerbsunfähig vermute ich daher dann auch weiterhin bestehen bleiben, was die amtliche seite angeht. wies das dauerhaft so ist, ist weil vermutlich die ämter die erwerbsunfähigkeit auch ohne weitere überprüfung als gegeben annehmen. das könnte vielleicht als "sekundärer krankheitsgewinn" bezeichnet werden, ja, weil es viele bürger gibt die nicht wirklich erwerbsfähig sind und dann trotzdem vom jobcenter abgewimmelt werden, damit die erwerbsunfähigkeit nicht anerkrannt wird, was die bürger (opfer) dann in eine schwere notlage bringt, jemand der nicht mehr erwerbsfähig, kann dann froh über den "sekundeären krankheitsgewinn" sein nicht trotz erwerbsunfähigkeit vom jobcenter weiter gehetzt & zerstört zu werden. wer kann, geht dann trotzdem einer sinnvollen tätigkeit nach, wäre ja auch viel besser fürs leben, wenn man denn nicht zu risikogruppe (fettleibigkeit, bluthochdruck, nierenschwäche etc. gehört).
Und wenn man trotz des Nachgehens einer sinnvollen Beschäftigung Bluthochdruck und Nierenschwäche hat? Oder vielleicht genau das die Ursache ist.
dann bleibt man zu hause in isolation, ganz besonders wenn die beschäftigung die ursache für die krankheiten ist weswegen der betroffene zur risikogruppe gehört. ich habs ja auch schon in den letzten satz geschrieben, wenn man kann, geht man einer sinnvollen tätigkeit nach, wenn man denn nicht zur risikogruppe gehört.
Eine EU-Rente wird(wurde) in der Regel für 3 Jahre bewilligt. Wenn sich nach mehreren Nachuntersuchungen keine Verbesserung des Gesundheitszustand ergibt, wird sie auf Dauer festgelegt.
Wenn du aber selbst der Meinung bist, dass du wieder arbeiten kannst, ist natürlich auch eine neue Nachuntersuchung möglich.
Ich hatte nicht eine Nachuntersuchung.
Es gibt natürlich auch Gesundheitsstörungen, bei denen das nicht erforderlich ist.
Wenn du ein Bein ab hättest, wächst das ja nicht mehr nach.
Hast du eine unbefristete Erwerbsminderungsrente? Falls ja wurde wohl davon ausgegangen, dass die Arbeitskraft nicht zurückkehren wird. Meines Wissens wird meistens die Rente befristet und ca. alle drei Jahre überprüft.
Bei mir ist es Dauerhaft.
Das tut mir leid. Aber warum fragst du? Meinst du könntest doch wieder arbeiten?
Ich habe nie behauptet Untauglich zu sein. Man hat mich dazu erklärt!
Dachte das sei sehr schwer, dass man die Rente bekommt. Aber wenn es dir halbwegs gut geht, fang doch erstmal damit an auf 450 Euro Basis zu arbeiten. Falls das super läuft redest mal mit einem Arzt und der Rentenkasse, ob deine Rente nicht reduziert werden kann, so dass du mehr dazuverdienen kannst. Finde es seltsam, dass du Rente bekommst, du es aber gar nicht für nötig hältst.
Das ist nicht schwer. Du sagst ihn einfach ich habe kein Durchhaltevermögen und bin nicht belastbar. Und wenn das dann such tatsächlich der Fall ist, kriegst du es durch.
Na ja irgendeine Krankheit wirst du schon haben. Aber wie gesagt, du kannst doch zuverdienen.
Ne habe keine Krankheit. Zumindest keiner körperliche.
Man kann auch psychisch sehr schwer krank sein. In diesem Fall kann auch eine Rente notwendig sein. Am besten fragst du mal deinen Arzt wenn du deine Diagnose nicht kennst.
Das ist kein Urteil auf Lebenszeit. Du selbst kannst das doch ändern. du hast ja damit kein Arbeitsverbot.
Wenn ich was dagegen mache, gefährde ich meine Grundsicherung. 200 Euro sicher haben ist besser als 500 Euro nicht sicher haben.
das ist kein Urteil für die Ewigkeit. Du bist ja nicht querschnittgelähmt. Du könntest für dich entgegnen: "Dauerhaft? Dat wüsst ich aber."
seh ich anders. Lass dich doch einfach mal beraten. Die Arbeitsagentur kann dich sicher beraten. Sag denen: ich würde langsam gerne in einen Arbeitsprozess kommen, aber das und das sind meine Ängste. Was kann ich da machen?"
Meine Mutter hat mur befohlen, das ja nicht zu machen, sonst geht das ganz Theater von vorne los.
Bist du noch ein Kind oder ein Mann? Warum lässt du dir von deiner Mutter etwas befehlen? Sie kann dir Empfehlungen geben, klar, aber als erwachsener Mann musst du denen nicht folgen. Du bist kein Junge mehr. Und wenn du wirklich mal eine Freundin haben willst, dann solltest du das beherzigen. Es gibt kaum etwas, was weniger sexy ist, als Muttersöhnchen.
Ich bin auch optisch unattraktiv. 😁🤣
guck dich mal um. Soviele Brad Pitts oder Clooneys laufen nicht auf der Straße rum.
Aber das ist deine übliche Masche. Du fragst etwas, wenn man dir dann einen Vorschlag macht, was DU tun könntest, kommen sofort 1000 Gegenargumente, warum es doch nicht funktionieren kann. Du drehst dich auf die Art ständig nur im Kreis. Na gut, dann bleib im Rollstuhl sitzen. Nur, wer schiebt dich, wenn deine Mutter mal nicht mehr lebt?
Ich werde eher sterben als meine mutter.
Ich habe nie behauptet Untauglich zu sein. Man hat mich dazu erklärt!
Solche Entscheidungen trifft keiner unbedacht. Weder Fachärzte noch Rentenkassen sind daran interessiert, junge Leute vom Arbeitsmarkt zu nehmen die in Wahrheit arbeitsfähig sind. Diese Entscheidungen treffen Fachleute, oft über jahrelange Beobachtungen, anhand von Begutachtungen und Befunden. Du wirst vorher auch nicht Vollzeit am 1. Arbeitsmarkt tätig gewesen sein.
Du machst eine Verhaltenstherapie, vermutlich nicht zum Zeitvertreib. Du hast Depressionen, schluckst Psychopharmaka. Das ist abstrus, zu glauben, alle um dich herum haben Unrecht und schätzen dich ganz falsch ein und nur du weißt wie es wirklich um dich steht.
Ich schlucke due Psychopharmaka nur, weil Sie meine Ausblendfähigkeit erhöhen. An psychische Krankheiten glaube ich schon lange nicht mehr. Die Verhaltenstherapie mache ich nur weil die Psychiatrie das angeordnet hat.
Na ja, so Abhängig von anderen Menschen wollte ich eigentlich auch nicht sein.