Berufsunfähigkeit durch Asthma bronchiale

Wenn Dein Asthma auf beruflicher Exposition beruht, diese also der Auslöser war dann könnte es zu einer Anerkennung einer Berufskrankheit führen. Dein Arzt wird den Fall schon an die BG gemeldet haben und die ermittelt jetzt. Der Arzt kann Dich dann auch besser behandeln und er selbst kann höhere Sätze abrechnen als wenn er Dich über die Krankenkasse behandelt, also hat er selbst auch ein Interesse daran den Fall zu melden. Übrigens ist die BG daran interessiert Dich in eine Arbeit zu bringen (Umschulung und so), nicht daran Dir eine Rente zu zahlen. Mit einer allergischen Reaktionkommst Du durch, wenn der Auslöser in Deinem Arbeitsumfeld zu finden ist und Du Deine Arbeit aufgeben musstest, aber was heißt durchkommen für Dich? So eine BK-Ermittlung dauert seine Zeit, wenn Du in verschiedenen Betrieben gearbeitet hast muß in allen Betrieben ermittelt werden und wenn diese bei verschiedenen Bgen versichert sind erfolgt das über die verschiedenen BGen, das ist ein enormer Aufwand der da von Gesetzes wegen betrieben werden muß. Und soetwas dauert seine Zeit.

Solange ein Fach bzw. Vertrauensarzt der GKV / BG die Berufserkrankung nicht festgestellt hat ,wird es dauern ! Deshalb bei der BG nachfragen und gegebenfalls über die GKV nach der Attesterstellung durch den Vertrauensarzt nachfragen ! HG DerMakler

Aber schriftlich geben lassen! Die Berufsgenossenschaft ist ein harter Brocken.Ein Freund hat sich schwer verletzt durch Unfall wärend der Arbeit (etwa 2005) er ist heute Hartz IV Empfänger auf sein Anliegen an die BG bisher keine Reaktion -nun läuft ein Antrag der Erwerbsminderung mittels eines Rechtsanwaltes Ausgang-Ungewiss.

Wenn es eine Berufskrankheit ist, läuft alles über die BG! Immer dort nachfragen, das dauert!