Beim Arbeitgeber kein Attest vorgelegt - was passiert?
Mein Mann ist Student, hat sich nicht krank geschrieben (vertretungslehrer). Hat dem Arbeitgeber gesagt, dass er krank ist und paar wochen vorher meinte er dass er nicht kommen kann weil er was für die uni machen muss. Die hatten angeblich nichts gesagt... doch dann bekam er diese email die er nur noch ignoriert. Mit mir redet er auch nich! Tut nichts! Welche folgen wird er tragen?wie kann ich ihm helfen. Er ignoriert sogar diese email von seinem schulleiter:
..Unterrichtsstunden sind ausgefallen und mussten vom Kollegium aufgefangen werden.
Zusätzlich ergab sich ein erheblicher Schaden im Ansehen der Schule, da Kurse fast nie stattfanden und Unterrichtsstunden ausfielen.
Durch Recherche ergab sich ein Bild, dass Unterrichtsstunden von ihnen mit Ankündigung ausfielen, ohne dies mit uns (Schulleitung) abzusprechen. Die Vollendung einer Hausarbeit stellt kein Grund dar, nicht zu arbeiten, zumal Sie verpflichtet sind, bei 3 tägiger Abwesenheit ein Attest beizubringen.
Diese Sachverhalte stellen eine nicht akzeptable Vorgehensweise Ihrerseits dar.Ich habe den Vorgang der Bezirksregierung Arnsberg gemeldet und es werden weitere Schritte geprüft.
Mache mir sorgen um ihn .. er will doch bald mit seinem ref beginnen.
7 Antworten
Das ist ein Grund für eine Abmahnung. Bei Wiederholung kann es dann zu einer Kündigung kommen.
Die Dienstauffassung deines Mannes/Freundes ist äußerst fragwürdig.
Wie die Direktion bereits in der Email festgestellt hat, kann man Stunden nicht einfach ausfallen lassen, weil man keine Zeit hat, auch wenn das vielleicht mit dem Kurs abgesprochen war. Wenn man so eine Stelle antritt, hat man auch eine Verpflichtung.
Dass man bei Krankheit spätestens nach drei Tagen unaufgefordert ein ärztliches Attest abliefern muss, weiß eigentlich jeder Arbeitnehmer.
Mit dem anstehenden Referendariat könnte es daher in der Tat schlecht aussehen.
Wird gekündigt und muss Ggf Strafe zahlen. Ist dein Mann 15 Jahre alt?
Offenkundig ist er als Lehrer nicht geeignet. Ob er irgendwelchen Schadenersatz zahlen muss, ist ja eher fraglich. Auf jeden Fall werden ihm die ausfallenden Stunden vom Lohn abgezogen.
Das refendariat wird er vermutlich nicht beginnen können, da fehlt ihm die persönliche reife.
Aber offensichtlich hat er auch gar kein Interesse daran, wenn er sich so wenig bemüht.
Er wird wohl eine Abmahnung bekommen (und evtl. einen "Schadenersatz"/Rückzahlungsforderung erhaltenen Lohnes)- und ob man ihn dann noch als Referendar übernehmen wird, ist sehr fraglich. Er ist eben ein "unzuverlässiger Typ". So kann man sich die Zukunft verbauen!
Wie werden denn bei Euch die Referendariatsstellen vergeben / zugewiesen?
Da das Fehlverhalten in der Personalakte steht, wird er wohl überall Probleme bekommen.
An der schule dann nicht mehr oder würde die Bezirksregierung ncht mehr aufnehmen