Beim Arbeitgeber kein Attest vorgelegt - was passiert?

7 Antworten

Das ist ein Grund für eine Abmahnung. Bei Wiederholung kann es dann zu einer Kündigung kommen.

Die Dienstauffassung deines Mannes/Freundes ist äußerst fragwürdig.

Wie die Direktion bereits in der Email festgestellt hat, kann man Stunden nicht einfach ausfallen lassen, weil man keine Zeit hat, auch wenn das vielleicht mit dem Kurs abgesprochen war. Wenn man so eine Stelle antritt, hat man auch eine Verpflichtung.

Dass man bei Krankheit spätestens nach drei Tagen unaufgefordert ein ärztliches Attest abliefern muss, weiß eigentlich jeder Arbeitnehmer.

Mit dem anstehenden Referendariat könnte es daher in der Tat schlecht aussehen.

Wird gekündigt und muss Ggf Strafe zahlen. Ist dein Mann 15 Jahre alt?

Offenkundig ist er als Lehrer nicht geeignet. Ob er irgendwelchen Schadenersatz zahlen muss, ist ja eher fraglich. Auf jeden Fall werden ihm die ausfallenden Stunden vom Lohn abgezogen.

Das refendariat wird er vermutlich nicht beginnen können, da fehlt ihm die persönliche reife.

Aber offensichtlich hat er auch gar kein Interesse daran, wenn er sich so wenig bemüht.

Er wird wohl eine Abmahnung bekommen (und evtl. einen "Schadenersatz"/Rückzahlungsforderung erhaltenen Lohnes)- und ob man ihn dann noch als Referendar übernehmen wird, ist sehr fraglich. Er ist eben ein "unzuverlässiger Typ". So kann man sich die Zukunft verbauen!

Sonnenblume356 
Beitragsersteller
 14.12.2017, 18:38

An der schule dann nicht mehr oder würde die Bezirksregierung ncht mehr aufnehmen

wilees  14.12.2017, 18:43
@Sonnenblume356

Wie werden denn bei Euch die Referendariatsstellen vergeben / zugewiesen?

mineralixx  16.12.2017, 13:40
@Sonnenblume356

Da das Fehlverhalten in der Personalakte steht, wird er wohl überall Probleme bekommen.