Behindertenwerkstatt und Gehalt
Bekommt man eigentlich Geld, wenn man in einer Behindertenwerkstatt als Behinderter arbeitet?
9 Antworten
Ja, erst ca. 80,-- Euro in der Probephase, danach ca. 120,-- EURO. Das wird nicht auf die Grundsicherung angerechnet.
die zahlen brutto fast 2000.- ein, aber man kriegt nur ein Taschengeld. Aber wenn du länger als 6 Wochen krank bist dann kriegst du dein Geld von der Krankenkasseund das sind fast 70% von deinem Bruttolohn. Das sind etwa 1300 .-Euro und damit kann man schon einigermassen leben. Und desto mehr Leute das in einer Werkstatt machen desto besser. Dann können die Werkstätten zu machen oder sie müssen viel mehr zahlen. Wir sind ja Behindert und da können wir ruhig mal 6 Monate krank machen, wir müüsen uns ja schonen. Ausserdem haben wir dann soviel Geld das man sich was schönes kaufen kann. Es wäre schön wenn es möglichst viele Leute ausprobieren würden. Dann wären die Werkstätten leer und die Betreuer müssten die Arbeit machen. Ausserdem würden sie dann vielleicht merken das sie mehr zahlen müssten.
Ja, es gibt ein kleines gehalt, wie ein Taschengeld. Wir reden hier ja eher von den Leuten, die sonst nicht arbeiten wütrden, hier aber mit einer relativ leichten Arbeit eine Aufgabe finden. Freundin von mir arbeitet z.B. in einem behindertenCafé. Da kriegt sie bissl was.. und ich glaube, für alle anteilig auch Trinkgeld (so ala 4 Leute da, in der Küche noch einer.. also Trinkgeld aller durch 5= Anteil pro Person).
Sie freut sich da immer total, arbeitet da gerne. In einem "echten Café" wäre sie zu langsam und unsicher, aber da klappt das wunderbar. Und sie ist stolz drauf.
Ich verdiene 300.- Euro. Aber es ist zu wenig. Da ist mir was gutes eingefallen. Du musst nur krank machen, denn das ist so.
Die ersten 6 Wochen zahlt die Werkstatt das Krankengeld. Danach zahlt die Krankenkasse und das sind ca. 70% von deinem Bruttolohn. Mein Bruttolohn liegt bei 1900.-Euro und das sind 1200.- Netto.
Nach etwa 1 Jahr wird das von irgendeinem Dienst überprüft. Wenn du in Rente gehen willst, dann mach solange krank bis der Dienst kommt. Wenn du weiter das Krankengeld kriegen willst dann geh nach einem halben oder 3/4 Jahr für einen Tag oder 1Woche arbeiten. Danach kannst du wieder solange krank machen.
Auch braucht ihr keine Angst haben denn wir sind ja behindert sonst würden wir ja nicht in der Werkstatt arbeiten.
Auch in anderer Hinsicht wäre es gut, denn wenn keiner mehr in der Werkstatt ist dann müssen die Betreuer die Aufträge selbst abarbeiten. Und wenn das genug Leute krank machen kann man auch sagen, wir müssen ja nicht krank machen wenn wir genug Geld kriegen würden.
Dann müssten sie sich überlegen das sie doch mehr zahlen müssten. Ich hoffe das lesen viele Leute und handeln auch danach.
Ich handele danach und es geht mir finanziell schon wieder ganz gut.ich hoffe das viele Leute das mal ausprobieren. Wir sind behindert und man kann uns nichts anhaben.
Ja du bekommst Geld aber das ist viel zu wenig. Ich kenne einen Ausweg.Du musst nur krank machen. Die ersten 6 Wochen zahlt der Arbeitgeber das Krankengeld aber danach zahlt die Krankenkasse. Das sind 67% von deinem Bruttolohn und wir kriegen etwa 1900.- Euro brutto. 67 % von 1900.- sind ungefähr 1200.-Euro und damit lässt sich schon ganz gut leben.