Autokauf, aber Fahrzeugbrief beim Händler?

3 Antworten

Wenn du das über das Autohaus machst, bist du auf der sicheren Seite. Das Autohaus kann den Brief treuhänderisch von der Bank anfordern. Er darf ihn natürlich erst aushändigen wenn er über die Ablösesumme uneingeschränkt verfügen kann. Dafür stellt das Autohaus dann eine Quittung aus und übergibt den Brief an dich. Der Kaufvertrag ist dann nur noch eine Formsache zwischen dem Verkäufer und dir. Das ist ein ganz normaler Vorgang für ein Autohaus. I.d.R. berechnen die dafür auch nichts.

badboy2303 
Beitragsersteller
 18.11.2015, 21:02

Ich kaufe das Auto ja von einer privat Person, nicht von einem Autohaus, er hatte vorgeschlagen das wir zum Autohaus gehen sobald der Fahrzeugbrief da ist, gebe ich ihm das Geld und dann gibt er mir den Fahrzeug Brief so wollte er es machen

kieljo  18.11.2015, 21:40
@badboy2303

Du gibst ihm höchstens im Beisein eines Mitarbeiters (Autoverkäufer) das Geld. Nicht vorher und darauf hoffen er bringt das Geld zum Brief abholen. Das Autohaus ist dabei nur Treuhänder für die finanzierende Bank. Kein Brief - kein Geld.

Wenn der Privatverkäufer nicht in der Lage ist den Fahrzeugbrief von der finanzierenden Autobank zu bekommen, dann ist der Weg wie ihn @kieljo beschrieben hat, der einfachste Weg. Das Autohaus kann den Brief anfordern, du zahlst dann die Ablösesumme an den Mitarbeiter des Autohauses und einen event. Rest noch an den Privatverkäufer. Einen Kaufvertrag würde ich schon gleich machen in dem die Zahlungsweise auch so vereinbart wird. Auf keinen Fall dem Privatverkäufer vorher Geld geben in der Hoffnung er bezahlt auch an die Bank oder das Autohaus.

Hhm. Warum dieser Umstand? Verkauft der Händler im Kundenauftrag? Du musst dir die Übergabe des Bargeldbetrages von dem Händler in jedem Fall quittieren lassen.

Hast du das Auto nur besichtigt oder auch ausgiebig gecheckt und Probe gefahren?