Auto verkauft, Käufer meldet sich mit Defekt ( Getriebeschaden)
Hallo zusammen, Habe meinen Audi A3 vor ca. einem Monat verkauft. Das Fahrzeug hatte einige kleine Mängel (Blechschäden) worauf der Käufer aber ausdrücklich hingewiesen wurde. Nun meldet sich der Käufer, dass das Auto einen Getriebeschaden hat und er das Geld gerne zurück hätte.Vorher lief das Auto einwandfrei. (Käufer machte auch Besichtigung und eine Probefahrt) Da im Kaufvertrag jegliche Gewährleistung ausgeschlossen wurde, gehe ich davon aus, dass ich nichts bezahlen muss und das Auto auch nicht zurücknehmen muss??? Liege ich da richtig oder kann mir was passieren??
Vielen Dank für eure Antworten...
8 Antworten
ja da liegst du richtig. in einem monat kann der käufer damit auch so gefahren sein das jedes getriebe aufgegeben hätte.
Wenn du im Kaufvertrag die gesetzliche Sachmangelhaftung ausgeschlossen hast, ist es das Problem des Käufers. Man kann durchaus innerhalb von einem Monat ein Getriebe kaputt fahren.
Ja da liegst du richtig,wenn es im Vertrag festgehalten ist und du ja auch Privatverkäufer bist ,dann ist das Auto gekauft wie gesehen.Wenn er nun das Getriebe zersemmelt hat ,dann kannst du da nichts zu und musst ihm auch nichts zurückerstatten.
Du mußt den Wagen nicht zurücknehmen.
Selbst wenn der Käufer klagen würde, so müsste er nachweisen, daß der Schaden bereits bestand UND daß Du davon gewusst hast.
Ja liegst du , wenn das Fahrzeug erst lief und der Käufer das auch getestet hat dann ist es nach EINEM MONAT nicht deine Schuld . Also musst du auch nichts bezalhen