Auto in der Werkstatt - Kosten sprengen sich!?! Was tun!
Hallo Leute,
mein Opa hat mir die gestern mitgeteilt, das er sein Auto zum TÜV bringen wollte, jedoch hat er es in eine Werkstatt ohne meines Wissens gebracht, diese Werkstatt hat das Auto nun angesehen und ihn angerufen und gesagt, es koste ca. 2000 Euro er braucht gleich eine Antwort, damit er die Teile bestellen kann, mein Opa hat natürlich (75 Jahre) alt, diesem gleich zugestimmt weil er total überrumpelt war, nun hat die Werkstatt heute die Teile eingebaut und nun meinte diese, es kommen nochmal ca. 1000 Euro dazu, da sie noch Sachen gefunden haben die kaputt sind, ist das so rechtens oder kann ich sagen, die sollen das zurück bauen ? Das Auto ist übringends vielleicht noch 1500 Euro wert ....
Hoffe über eine schnelle Antwort.
Danke !
10 Antworten
Die Werkstatt stellt fest was zutun ist und meldet sich erst beim Kunden ob die Instandsetzung statt finden darf. Wenn dein Opa zugesagt hat ist des rechtens. Cool wäre zu wissen was dran ist um dann kla sagen zu können ob sie nur Geld machen wollen oder wirklich es nötig ist. Wenn es etwas reperriert wird kann es passieren das andere Teile in Mitleidenschaft gezogen werden. Oder das bei einem alten Auto Schrauben etc abbrechen wofür der Mechaniker nicht kann und es erneuert werden muss somit mehr kosten als vereinbart.
Also für diese Reparaturen ist 3000€ angemessen. Wenn man bedenkt das es Material + Arbeitsstunden sind. Ist es viel Arbeit was man weghauen muss bevor man mit der eigentlichen Arbeit anfangen kann.
Du, da kann man nichts machen. Ich bin hier im Haus der einzige, der - sogar von Berufs wegen - wirklich was von Autos versteht. Trotzdem werde ich in nichts einbezogen. Die sind auch da nicht lernfähig. Ich lass' die jetzt immer klaglos in ihr Unglück rennen, kümmere mich um meine eigenen Karren und geb ihnen halt hinterher hämische Sprüche, wenn sie mal wieder absehbar aufs Maul gefallen sind. Der Menschen Wille ist ihr Himmelreich.
Für die 2000 EUR hat die Werkstatt einen klaren Auftrag vom Opa bekommen, da ist nichts zu machen.
Über die zusätzlichen 1000 kann man streiten, aber hier müsste man wissen, was der Opa genau mit der Werkstatt besprochen hat, ggf. hat er folgereparaturen ja auch schon zugestimmt.
Wenn sich die Kosten sprengen, sind sie ja weg. Also ist die Reparatur umsonst :-)
Dein Opa hat den Auftrag gegeben, also ist die Reparatur rechtens. Welchen Wert das Auto hat, spielt keine Rolle. Dein Opa ist geschäftsfähig und weiss, was er tut.
Hallo!
- Ich würde den Konsumentenschutz hinzu ziehen oder einen Autofahrerclub, da hier dein Opa voll über den Tisch gezogen wurde und wird!
- Es stimmt, dass er zugestimmt hat, aber über Telefon! Und dies kann widersprochen werden, da hier ein Geschäft über das Telefon abgewickelt wurde (Fernmeldeabsatzgesetz).
- Natürlich sind die bestellten und verbauten Teile höchstwahrscheinlich zu bezahlen ... aber die gesamte Vorgansweise der Werkstatt ist mehr als unseriös, da sie ständig mit Nachforderungen arbeitet.
Eine seriöse Werkstatt setzt seine Kosten auch immer in Relation zum Wagenwert und rät in so einem Fall von der Reparatur ab. Eben, weil sie wissen, dass hohe Reparaturkosten bei "wertlosen" Fahrzeugen immer zu Problemen führen.
LG Bernd
dein opa ist geschäftsfähig und hat der reparatur zugestimmt. er kann nur die reparatur der erneuten schäden ablehnen. die 2000 euronen sind wech.
er hat es leider selber entschieden, ich schraube selber, ich hätte das alles selber gemacht, ich versteh ihn da einfach nicht. 3000 Euro sind für ein Fahrwerk, Spurstangen und den angeblichen Bremsleitungen schon sehr heftig !