Ausbildung: Industriekaufmann oder Sozialversicherungsangestellter?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo,

ich persönlich finde Sozialversicherungsfachangestellter den interessanteren Beruf: die Beratung der Kunden inkl. Tipps und Hilfestellung ist immer wieder faszinierend.

Englisch wird beim Sofa auch zunehmend wichtiger: Zuwanderer aus Asien, Südeuropa, Amerika; Studenten und Dozenten aus dem Ausland; Unternehmen, die international tätig sind - in allen diesen Bereichen sind Englischkenntnisse sehr hilfreich. Große Krankenkassen haben teilweise auch schon eigene Infomaterialien auf Englisch.

Ich würde aber nach der Ausbildung noch ein Jahr Routine gewinnen. Dann vergisst man in den 6 Monaten nicht soviel. Da zum Jahreswechsel im Sofa-Beruf meist Hochsaison ist, ist ein unbezahlter Urlaub von April bis Oktober wahrscheinlich einfacher zu bekommen als im Winterhalbjahr. In manchen Unternehmen gibt es auch Lebensarbeitszeitkonten, so dass man Arbeitszeit für 6 Monate Urlaub ansparen kann.

Bei der Wahl des Berufs wird oft die Wahl des Arbeitgebers unterschätzt:

Eine Sofa-Stelle bei einer großen wachsenden und finanziell soliden Krankenkasse würde ich immer einer Stelle in einer kleinen Industrifirma mit schrumpfenden Mitarbeiterzahlen und schlechten Umsatzergebnissen vorziehen. Eine Stelle als Industriekaufmann in einem Weltunternehmen mit steigenden Gewinnen und Mitarbeitzahlen wäre mir immer lieber als eine kleine Krankenkasse, deren Mitarbeiter- und Versichertenzahlen seit Jahren sinken.

Vieleicht bei beiden Unternehmen vor der Entscheidung einen Praktikumstag machen!?

Gruß

RHW

RHWWW  24.12.2013, 14:52

Danke für den Stern!

Ist schon eine Entscheidung gefallen?

McFitty 
Beitragsersteller
 20.04.2014, 15:33
@RHWWW

ich mache die Ausbildung zum Sofa :)

RHWWW  20.04.2014, 20:22
@McFitty

Herzlichen Glückwunsch zu der Entscheidung!

Wenn Fragen auftauchen, einfach melden!

Sofa ist die sichere Variante und Industriekaufmann sicherlich die spannendere. Als Industriekaufmann bist Du nicht auf ein bestimmtes Gebiet beschränkt und findest immer wieder eine Anstellung.

McFitty 
Beitragsersteller
 18.12.2013, 18:58

das stimmt ;) und man kann sich gut selbstständig machen

Wenn Du Bequemlichkeit und Arbeitsplatzsicherheit mehr schätzt als gute eine etwas höhere Dotierung mit sehr guten Aufstiegschanchen durch sog. Aufstiegsweiterbildung liegst Du mit dem SoFa richtig.

Nach dem Industriekaufmann kannst Du Dich z.B. zum Controller (IHK) weiterbilden danach 2 bis 4 mal die Stelle wechseln noch ein SAP-Controller Zertifikat draufsetzten um schliesslich in der Grossindustrie einen gutdotierten Sachbearbeiterposten zu erreichen, während Du als SoFa denn mal schön darauf warten musst, bis eine Aufstiegsstelle in Deinem Amt oder wo auch immer durch Pension frei wird. (lol)

McFitty 
Beitragsersteller
 18.12.2013, 21:42

ich glaube Controlling ist nix für mich. Das spielen mit Zahlen liegt mir nicht. Das würde mir auch ehrlich gesagt keinen Spaß machen.