Arbeitsvertrag Ende, krankschreiben was kann passieren?
Hey undzwar geht darum ich arbeite 2 Jahre in einem Call Center für den Kundenkontakte von Zara.
wie sind im guten auseinander obwohl ich häufig später komme, keine Lust Hand, und einige Anweisung nicht ernst genommen habe etc.
bis zum September läuft mein Vertrag und soll bis dahin arbeiten.
jetzt das Problem: Eltern gehen zum August zum Urlaub für 20tage wäre gern dabei und wegen 1 lächerlichen Monat Will ich das nicht verpassen.
kann die fristgerechte Kündigung zu einer fristlosen werden (wo man dann leider Sperrzeit bekommt, kein alg1) wenn ich mich 20 Tage krank schreibe also quasi fast 1 Monat lang krankschreiben lasse?
13 Stimmen
7 Antworten
Wenn du einen Arzt findest der dich krankschreibt kann niemand was dagegen machen. Denke kein Arbeitgeber wird sich wegen 4 Wochen die Arbeit machen den ärztlichen Dienst einzuschalten. Aber 4 Wochen am Stück einfach krankgeschrieben werden weiß nicht ob das so einfach geht!
Wenn du dich krank schreiben lässt obwohl du nicht krank bist, dann ist das ein glatter Betrug und kann nicht nur zu einer fristlosen Kündigung führen, wenn da jemand nachbohrt.
Dein Arbeitgeber ist nicht an der Situation Deiner Eltern schuld und insofern soll er auch nicht dafür büßen müssen.
Ich verstehe Deine Zahlen dahingehend, dass Du zwanzig Tage Urlaub im August brauchst. Wenn Du die nicht mehr übrig hast, kannst Du um unbezahlten Urlaub ersuchen. Damit tritt keine Sperrzeit auf, weil es die Kündigung nicht berührt.
Stimmt der AG nicht zu, musst Du bis zum Schluss arbeiten. Eine Krankschreibung muss ein AG respektieren, kann jedoch auch prüfen, ob Du tatsächlich krank bist. Einen Monat Urlaub mit Eltern im Urlaub zu verbringen kannst Du im Ernstfall bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung nicht leicht begründen. Arbeitsrichter kennen genügend solcher Fälle und können durchaus gut einschätzen, ob sie dem AG oder Dir mehr Glauben schenken.
Es könnte auch durchaus sein, dass sich die Lage hinsichtlich Corona verschlechtert und Dein Urlaub ohnehin nicht am gedachten Ziel stattfinden würde.
Deine Einstellung, dass andere Deine Wünsche finanzieren sollen, finde ich unakzeptabel. Letzten Endes wird bei einer Krankschreibung Geld für eine nicht geleistete Arbeit gezahlt. Was bei einer echten Krankheit absolut korrekt ist. Bei einer vorgeschobenen Krankheit ist es nur mieses Verhalten.
Das ist doch eine ganz andere Lage. Urlaub muss gewährt werden; der AG kann nicht einfach so den Urlaub versagen. Welche Begründung wird denn für die Ablehung angegeben? Hast Du den Antrag und die Ablehnung jeweils schriftlich vorliegen?
Falls du wirklich in Urlaub fährst, solltest du halt keine Urlaubsbilder auf Facebook posten. Dann kann es in jedem Fall zu einer fristlosen Kündigung kommen, welche eine Sperrzeit zur Folge hätte.
Länger als zwei Wochen am Stück wird dich eh kaum ein Arzt krank schreiben. Und wenn du nur krank gemeldet bist, kann ja sein, dass dein Arbeitgeber dich erreichen will um dir alles gute zu wünschen.
Ich kann ja mich noch im Ausland krankschreiben (gelt ein Krankenschein ausm Ausland eigentlich?)
Es würde in jedem Fall die Frage aufwerfen, weshalb du im Ausland bist, obwohl krank gemeldet.
du bestätigst, mit deiner frage, genau dies....warum ich früher ungern ausländische mitarbeiter eingestellt habe! da nehmen sie 4 wochen urlaub und nach einer woche trudelt eine türkische, oder was auch immer AU ein! natürlich, damit es sich auch lohnt, waren sie gleich 6-7 wochen "krank"!! im gegenzug mussten andere mitarbeiter entweder überstunden machen, oder auf den urlaub verzichten! dass das restliche personal dann stinksauer ist....ganz zu schweigen von der übervorteilung, was die auszahlung vom urlaub angeht...ist wohl verständlich!
Ich habe zwar noch 20 Urlaubs Tage aber das machen die nicht mit... die wollen das die am Ende genutzt werden.
vertrsge läuft 20.09 aus