Arbeitgeber spricht mit Arbeitskollegen über meine Kündigung und begeht rufmord?
Hallo liebe gutefrage Community.
Ich wurde von meinem Vorarbeiter vor zwei Tagen gekündigt. Auf der Kündigung steht aber das ich noch bis zum 09.05 dort tätig bin. Daraufhin habe ich mich krankschreiben lassen, weil ich wirklich krank war.
im selben Betrieb arbeitet der Onkel meines Mannes. Mein damaliger Vorarbeiter ist zu ihm hingegangen und hat ihm alles erzählt weshalb ich gekündigt wurde usw. Er hat bewusst mein Ruf geschädigt, weil er nicht zufrieden damit ist, das ich mich krankgeschrieben habe.
Meine Frage wäre, darf er sowas machen? Gilt da nicht eine gewisse Schweigepflicht? Er hat somit auch mein Ruf geschädigt und was in meinem Leben damit ausgesetzt.
4 Antworten
Hierbei handelt es sich um die Weitergabe personenbezogene Daten, welches verboten ist.
Du kannst deinen AG verklagen, solltest dir aber sicher sein, das alle die es gehört haben auch vor Gericht aussagen werden...
Wo kein Kläger ist, gibt es auch keinen Richter!
Man darf Alles, wenn man es Hin nimmt.
Wenn der sowas tut, hast Du einen Kündigungsgrund, einen Schadensersatz muß Du einlagen beim Gericht, was wenig erfolgversprechend ist.
Der Vorarbeiter verstößt ggf gegen Datenschutzbestimmungen, es kann ein Bußgeld geben durch die Datenschutzaufsicht.
Hat der Vorarbeiter eine Kündigungsvollmacht vom Arbeitgeber? Hast Du was schriftlich?
Du hast ggf Anspruch auf Krankengeld, rufe Deine Krankenkasse an.
Ja es gibt einen kündigungsgrund. Mir geht es aber darum, wieso er darüber mit Familienangehörige oder anderen Mitarbeitern spricht um mein Ruf zu schädigen. Wieso macht man sowasv
Kündigungsgrund und Rufmord gehört nicht zusammen. Vielleicht hat der nur einen Vorwand gesucht zu kündigen? wirst Du vor dem Arbeitsgericht klagen? Du hast 3 Wochen Zeit.
Nein, das darf er nicht.
Darf ich ihm Post vom Anwalt zukommen lassen?
Das darf man immer
Damit wollen sie mir, was, sagen? 😄