Ärztehopping wegen BTM

4 Antworten

Nein strafbar ist es nicht. Er schadet nur sich selbst.

Allerdings werden verantwortungsbewusste Ärzte hellhörig, wenn neue Patienten kommen und ein BTM-Rezept wollen. Ärzte tauschen sich auch untereinander aus....es kann also vorkommen, dass besagter Patient irgendwann "bekannt" ist und nicht so einfach mehr an ein Rezept kommt.

Keine Rache,er muß mit seiner Drogensucht allein fertig werden.

Auszug aus Wikipedia:

Sanktionen im Sinne von Strafen oder Leistungsbegrenzungen gegen das Ärztehopping gibt es grundsätzlich nicht. Die Einführung der Praxisgebühr kann als ein Versuch des Gesetzgebers gesehen werden, unnötige Arztbesuche einzuschränken. Ärzte und Krankenkassen können in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit versuchen, die Gründe für das Ärztehopping zu analysieren und beratend auf ihre Versicherten und Patienten einzuwirken und Alternativen aufzuzeigen. Um solche Maßnahmen ergreifen zu können, muss das Arzthopping jedoch bekannt sein. Anhaltspunkte für die Krankenkassen können beispielsweise Arzneimitteldaten und Abrechnungen der kassenärztlichen Vereinigungen sein, problematisch ist jedoch, dass den Kassen diese Daten oft erst mit erheblichen zeitlichen Verzögerungen zur Verfügung stehen und so ein rechtzeitiges Eingreifen erschwert wird.

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84rztehopping

Mir hat gerade jemand geschrieben, der sich angeblich sehr gut mit Strafrecht auskennt, dass meine Mutter bis zu 5 Jahren wegen Betrug und Erschleichung von BTM Rezepten ins Gefängnis kommen kann. Hätte die Krankenkasse.....oder wer auch immer das nicht schon längst gemerkt, weil sie das ja schon seit Juni letzten Jahres (zwar nicht so häufig, wie in den letzten beiden Wochen) gemacht hat?? Der Arzt will diese Patientin jetzt anzeigen!!