Änderung einer Unfallversicherung?
Ich möchte bei meiner bestehenden Unfallversicherung die Versicherungssummen runtersetzen, damit sich die Rate reduziert.
Man sagte mir dies sei grundsätzlich möglich, bei dieser Vertragsänderung würde sich dann, da es ja ein neuer Vertrag wäre, dieser dann wieder verlängern.
Der Vertrag läuft nächstes Jahr im Juni aus, ich möchte aber aus finanziellen Gründen eben die letzte Rate runtersetzen.
Gibt es hier keine Möglichkeit dies zu machen ohne das man direkt wieder einen neuen Vertrag bzw. eine Verlängerung in Kauf nehmen muss.
Für eure Antwort(en) schon mal vielen herzlichen Dank :-))
für eure
7 Antworten
Wenn es vertraglich möglich ist, den Leistungsumfang auch herabzusetzen, so ist dies auch im Rahmen der bestehenden Laufzeit möglich. Damit ist eine Verlängerung, vielleicht wohl vom Versicherer erwünscht, aber nicht erforderlich. Es gibt als gar keinen neuen Vertrag ode Vertragsbeginn, sondern eben nur die kleine zulässige Änderung des Leistungsumfanges (und damit auch des Preises).
Es entsteht weder ein neuer Vertrag ,noch eine Verlängerung, wenn ich das nicht will und Summen & Beitrag herabsetzen möchte..solltest Du den Vertrag ruhen lassen, wird dies Zeit "hinten drangehangen" also Vorsicht..Bezieh dich auf vertragliche vereinbarte Mindestversicherungsummen und deinem finanziellen Status, ebenso das du keine weitere Verlängerung (Restlaufzeit) wünscht..ebenso die Dynamik aussetzt..! Kündigen kannst du zum Ablauf mit dreimonatiger Kündigungsfrist.. P.S : Die Frage dreimal einzustellen ,machen die Antworten nicht besser...!! HG DerMakler
Sie haben einen Vertrag über Dauer und Beitrag, der ist grundsätzlich einzuhalten. Veränderungen ohne Zustimmung der Vers. mit weniger 1Jahr Laufzeit ist m. E. nicht möglich. Eine Möglichkeit wäre die Rücksprache mit der Versicherung mit der Bitte der Berücksichtigung der finanziellen Lage. Eine weitere Möglichkeit - so tatsächlich vorhanden - ist eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes, quasi nicht mehr versicherbar. Aber Vorsicht: Diese Weitergabe wäre ein Eigentor - wahrscheinlich würde Sie keine Versicherer mehr für eine Versicherung mehr nehmen, bei der Gesundheitsfragen zu beantworten sind!!! Das sollte sehr, sehr gut überlegt werden. Ich würde versuchen, das knappe Jahr zu überstehen und rechtzeitig zu Kündigen - es sei denn, wie gesagt, dass diese Art der Versicherung künftig nicht mehr abschließbar ist.
Leider bist du ganz und gar auf die Kulanz deines Versicherers angewiesen. Fragen kostet ja nichts. Vorsorglich würde ich schon jetzt zum Ablauf schriftlich kündigen. Das hat zwei Effekte:
Du kannst den Termin von 3 Monaten nicht versehentlich verpassen.
Evtl. wird mann dann deinem Wunsch auf Senkung der Beitragsrate ohne gleichzeitige Verlängerung vielleicht eher nachkommen, in der Hoffnung, dass der Vertrag dann zumindest mit jährlicher Verlängerung weiter bestehen bleibt.
Grundsätzliche empfehle ich dir nach Versicherungen ausschau zu halten, die ohnehin nur Jahresverträge anbieten. z.B. HUK oder Debeka
Da der Vertrag eh im Juni ausläuft, würde ich sowohl die Summe herabsetzen als auch gleich die Kündigung schreiben. Neuer Vertrag ? Verlängerung ? Das ist Käse. Da geht wohl jemandem die Muffe, dass der Vertrag nicht weiterläuft. Den Versuch erlebe ich immer wieder, habe bei sowas aber noch nie eine Vertragsverlängerung akzeptiert.