14J. will nicht mehr zu Hause wohnen, was kann man tun?
Meine 14J. Nachbarstochter hat mit ihre Mutter (alleinerziehend +ist überfordert) Probleme. Streitereien u. Geschreie. Der Vater will sie auch nicht und die Mutter sagt nur,wenn sie nicht mir ihr leben kann, dann muss sie ins Heim, ohne Wenn und Aber. Die Mutter sucht nicht mehr einen Weg mit der Tochter doch noch leben zu können, denn laut Mutter liegt es nur am Verhalten der Tochter. Heute ist die Tochter von zu Hause das 2. Mal abgehauen. Die Tochter war oft zu Besuch bei uns und wir haben ein eges vertrautes Verhälnis. Da ich nur die Nachbarin bin, kann ich nix machen Mit der Mutter zu reden ist zwecklos. Die ist nicht erhlich und kalt. Die Tochter hat die Mutter gefragt, ob sie für eine Woche bei einer Freundin o. Verwanten wohnen kann, damit etwas Ruhe reinkommt. Da hat die Mutter nein zu gesagt, da sie der Tochter dann ja einen Gefallen tuen würde(O.Ton)Was kann die Tochter tun um von zu Hause weg zu kommen? Wenn sie wieder abhaut, wird sie wieder nach Hause gebracht und wenn sie selbst bei Jugendamt anruft, kommt sie erst recht ins Heim...das will die Tochter aber auch nicht.Freue mich über jeden Rat.LG
9 Antworten
Es gibt das betreute Wohnen für Jugendliche. Die wohnen in einer WG zusammen, und werden von einem Pädagogen betreut. Leider weiß ich nicht, ab welchem Alter dies möglich ist. Sie hat die Möglichkeit sich mit ihrer Vertrauenslehrerin auszutauschen, die haben meist Top Adressen. Solltet ihr ein Haus der Jugend in der Nähe haben, soll sie da mal hin gehen, die sind auch für solche Fälle geschult. Beide Anlaufstellen werden die Mutter nicht informieren.
Die Tochter muss lernen sich zu benehmen.
Tja, mindestens eine der beschriebenen Personen ist wohl nicht "konfliktfähig". Aber die Sache ist nunmal die, das "Pubertät das Alter ist, wo die Eltern komisch werden", wie es so schön heißt. Und so hat die holde Maid genau 2 Optionen... entweder sie geht zum Jugendamt und kommt in ein Heim bzw. in eine betreute WG oder sie bleibt, wo sie ist und versucht das Beste draus zu machen, bis sie 18 ist und ausziehen kann.
Nur ist es ein Trugschluss zu meinen, ein Platz im Heim bzw. in der betreuten WG ist das Paradies auf Erden. Sie wird sich wundern, welche Verantwortung sie dabei selber übernehmen darf, welche Regeln dort gelten und welche Kompromisse sie dann eingehen darf. Und sie wird die Zeiten herbeisehen, wo sie noch zu Hause wohnen durfte Das Jugendamt würde wohl zunächst versuchen zwischen Mutter und Tochter zu vermitteln. Sollte das nicht klappen, dann läuft es wohl auf Heim/betreute WG hinaus.
Die Nachbarstochter hat nur zwei Möglichkeiten,mit der Mutter auskommen oder ins Heim.Sie sollte mal beim Jugendamt vorsprechen,vielleicht gibt es noch eine Möglichkeit im betreuten Wohnheim.Ist aber nur eine vage Vermutung.Gibt es noch Verwandte,wo sie eventuell wohnen könnte oder eine gute Freundin oder Freund?
wirde einfach immer wieder versuchen mit der mutter zu sprechen irgendwann muss sies jah mal verstehen... oder einfach doch zum jugendamt gehen und einfach mal dei situation schildern ohne Namen Und in diesem gespräch auch fragen ob das nur mit Heim geht oder nicht oder ob die auch einfach versuchen können zu vermittteln zwichen den beiden