Wie 3-Kontenmodell aufbauen?

5 Antworten

Mit Wohnsitz in Belgien ist die Auswahl der Banken evtl. etwas eingeschränkt. Das solltest Du vorab prüfen.

Tagesgeldkonten und Sparkonten sind normalerweise gebührenfrei. Da ist eher die Verzinsung interessant.

Die Unterscheidung zwischen Notgroschen und Sparen ist ja erst notwendig, wenn man Festgeldkonten anlegt, wo man eben nicht über einen Teil des Guthabens kurzfristig verfügen kann.

Das hängt einzig und allein von der Bank ab. Es gibt nicht sowas wie eine globale Gebührenordnung für Geldinstitute.

=> sprich mit dem zuständigen Bankberater und frage ihn nach den Kosten, sieh das Gebührenverzeichnis ein.

=> Suche insbesondere für den Teil "sparen" nach aktuellen Konditionen, da mag es bessere geben als bei der Hausbank.

Die Frage lässt sich so sehr schwer beantworten. Es kommt drauf an auf was du Wert legst und von welchen Summen man redet.

Kein persönliches Modell ist vereinfacht gesagt so:

Girokonto: ING

Notgroschen: Tagesgeld ING

Sicherer Teil der Geldanlage: Tagesgeld, Festgeld ING

Depot: scalable

Da mein sicherer Anteil sehr gering ist, und ich in der Realität dann doch noch einen Teil bei anderen Banken haben, P2P Anlagen nutze etc., bleibe ich bei der ING unter den 100.000€ Einlagensicherung.

Da das Depot für diese Grenze nicht relevant ist, spricht auch nichts gegen eine 1 Banken Lösung, wenn Einfachheit der entscheidende Faktor sein soll.

Für Spar-/Tagesgeldkonten fallen i.d.R. keine Gebühren an. Im Grunde kann man alles bei einer Bank unterhalten.

Für langfristiges Sparen würde ich ein Depot eröffnen und ein ETF-Sparplan anlegen. Für "Notreserve" eignet sich ein Tagesgeldkonto.

Wenn Dir >ganz sicher< sehr wichtig ist, solltest Du natürlich nicht alles bei einer Bank oder einem Bankenverbund machen:

Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken

Oder Geldautomatenverbund:

Cashpool, Cashgroup

Und vielleicht noch ein online-broker-portal...


Amado  17.02.2023, 15:11

Das kommt auf den Betrag an. Gerade wenn es besonders sicher sein sollte, dürfen Summe auf den Konten (ohne Depot) 100.000€ nicht übersteigen