Kann man die Makler-, Notarkosten etc. finanzieren?
Guten Tag,
folgender Fall liegt vor:
Eine 3-köpfige Familie hat ein Haus zum Kauf angeboten bekommen. Der Marktwert ist deutlich höher als der eigentliche Kaufpreis (von einem gerichtlich beauftragten Gutachter bestätigt). Die genauen Gründe dafür zu erläutern würden hier den Rahmen sprengen. Die Familie erkundigt sich bei der Bank über Finanzierungsmöglichkeiten, die Bank würde den Kaufpreis problemlos finanzieren. Als jedoch die Sprache auf die Kosten kommt, die ein Hauskauf mit sich bringt (Makler-, Notarkosten, etc.) wird vom Bankberater offengelegt, dass diese Summe als Eigenkapital vorliegen müsste. Da die Familie nie einen Hauskauf geplant hatte, jetzt sich die Umstände jedoch kurzfristig geändert haben sind natürlich nicht all zu große Summen gespart worden und diese sind auch noch so verzwickt angelegt, das man nicht rankommt. Hat jemand eine Idee wie man die Summe, die zwischen 8.000 € und 10.000 € rangiert finanzieren kann ohne dass der Hauskredit in Gefahr gerät?
3 Antworten
Aufgrund der derzeit niedrigen Zinsen gibt es durchaus große Banken die auch eine Vollfinanzierung ( Finanzierung aller Kosten ) anbieten, ohne Verbraucherkredit. Finanziert wird mit KfW Wohneigentum max EUR 50.000,00. Der Rest dann als normales Bankdarlehen.
Ja.
Eine Immobilienfinanzierung wird (normalerweise) von der Hausbank, einer Bausparkasse, der KfW und einem Eigenkapitalanteil durchgeführt.
Das Darlehen für die Immobilienfinanzierung bei der Hausbank kann durchaus auch die Makler- und Notarkosten beinhalten.
Da gibt es immer unseriöse Antworten, unglaublich, der Tip mit der Vollfinanzierung war gut, meine Frage wäre nun, ob es denn geklappt hat ?