Eine weitere Frage zu einem Klarna bzw. Coeo Fall hier im Forum.
Ich hatte bereits im Juni eine Bestellung bei Shein getätigt und als Lieferadresse eine Packstation angegeben. Da ich bei Shein nur über meine Handynummer angemeldet war, wurde wohl auch nicht bemerkt, dass sich in die Email-Adresse ein Tippfehler eingeschlichen hatte. Diese endete nämlich nicht auf .de sondern .den
An genau diese Adresse ging auch über Klarna die Zahlungsaufforderung, die ich natürlich nie erhalten hatte, da (auch wenn ich eine Anmeldung bei Klarna über die richtige Email Adresse habe) diese ins Leere gelaufen ist. Angeblich hat Klarna jedoch keine Info über eine nicht vorhandene Emailadresse bekommen, wie es der Fall ist, wenn man eine Nachricht an eine falsche Adresse schickt.
Klarna hat dann eine Mahnung per Post versendet (angeblich), jedoch an die Adresse der Packstation. Somit lief auch das ins Leere.
Da ich viel über Klarna abwickle, achte ich auch tatsächlich nicht auf alle einzelnen Rechnungen und verlasse mich auf deren Übersicht und klicke fleißig auf "pünktlich zahlen". Dumm, das weiß ich nun auch.
Erst Wochen später bekomme ich eine Email von Coeo, die ich im ersten Moment für Spam gehalten hatte. Da man mich von dort auch telefonisch kontaktiert hat, hatte ich mir einer Sachbearbeiterin (super freundlich und hilfsbereit) einen Widerspruch formuliert, den sie an die interne Fachabteilung weitergeleitet hat.
Von dort habe ich heute die Rückmeldung bekommen, dass die Schuld alleinig an mir liegt und ich die Inkassogebühren in Höhe von knapp 60 Euro zahlen müsste (den Betrag bei Shein habe ich natürlich schon längst beglichen). Also habe ich wieder mit Coeo telefoniert. Dieses Mal mit einer sehr unfreundlichen Dame, die letztendlich einfach aufgelegt hat, als ich sie fragte, ob sie mir per Email bestätigt, dass sie den Fall erneut in die Fachabteilung schickt.
Inwiefern kann ich denn dagegen angehen, oder soll man hier einfach besser zahlen?