Grundbucheintrag ohne mein Wissen, Betrug?
Ich wurde vom einem Finanzamt in Hessen im Zusammenhang mit der Grundsteuerreform angeschrieben, weil ich angeblich als Eigentümer ins Grundbuch für ein groesseres Stück Ackerland eingetragen bin. Ich kann mir das überhaupt nicht erklaeren, wie es sein kann, denn ich habe weder Verwandte noch Bekannte in Hessen und ich bin nie dort gewesen, ausser vielleicht irgendwo als Tourist vor länger Zeit.
Kann es irgendwie Missbrauch meiner Daten sein oder sonstiger Betrug?
4 Antworten
Mal abgesehen von einem offensichtlichen Irrtum kann es sich natürlich auch tatsächlich um Deinen Besitz handeln, der an Dich aufgrund einer Erbschaft irgendwann mal überging. Die Nachfrage beim zuständigen Grundbuchamt sollte das klären können.
Ich vermute mal, dass es sich schlichtweg um eine Verwechselung aufgrund von Namensgleicheit handelt. Du solltest dem Finanzamt mitteilen, dass der genannte Grundbesitz nicht dein Eigentum ist. Betrug würde ich da jetzt überhaupt nicht vermuten.
Ich habe eine an meinen vor 33 Jahren gestorbenen Vater gerichtete Mitteilung bekommen für ein Grundstück das seit den 90er Jahren meinem Bruder gehört.
Da schreit auch niemand Betrug. Wieso auch? Absurder Vorwurf. Das ist die alltägliche Saumseligkeit und Schlamperei in deutschen Ämtern.
Woher weißt Du denn überhaupt, dass das Finanzamt sich auf einen real bestehenden Grundbucheintrag bezieht. Die Arbeit beim Grundbuchamt nachzufragen mußt Du Dir schon machen.
Schon mal was von einer Verwechselung und/oder von menschlichen Fehlern gelesen oder gehört?
Warum gleich Betrug?