Geldwäsche?
Hallo
ich habe mich auf eine Anzeige für ein Nebenjob im Homeoffice Beworben. Jetzt stand in der genauen Beschreibung dass ich für Kunden mit Kryptowährung (ähnlich wie Bitcoins) die Kundentransaktionen durchführen soll. Allerdings soll das Ganze über mein Privatkonto gehen. Auf die Frage ob dass den überhaupt legal ist, oder ich mich rechtlich strafbar mache, meinten sie dass ich jegliche Vorgänge mit dem unterschreiben des Arbeitsvertrags, an die Firma übertrage.
Ich mache mir dennoch Sorgen und wollte mal fragen ob mir da jemand helfen kann, inwiefern ich Mich da wirklich nicht strafbar machen kann?
3 Antworten
Ich habe selbige Home-Arbeit erst Mal angeklickt und bekam eine Dankesmail. Natürlich sollte auch ich mein Konto in der Probezeit nutzen, was ich abgelehnt habe. Aus Datenschutzgründen dürfe man im Probemonat kein Firmenkonto nutzen etc....
Ich habe die Seite durchleuchtet und festgestellt, dass der Firmensitz in Köln nicht existiert. Die Eintragung im Register in Köln gibt es nicht und auch die Adresse in GB existiert nicht.
Wenn Ihr Euch genügend onformiert, wisst Ijr spätestens nach den Recherchen, ob es echt ist.
Ich habe der Firma meine Infos mitgeteilt und bekam in einem grottenschlechtem Deutsch eine anwaltliche Drohung.
In Deutschland wird keine Firma verlangen, dass man für Geschäftsgebaren sein eigenes Konto benutzt. Was auch gar nicht vereinbar mit den Bankgesetzen ist.
Finger weg davon... und anzeigen. Wer einen Vertrag abgeschlossen hat, der ist ungültig und schön das Konto im Auge behalten oder kündigen und ein Neues aufmachen.
Recherchen nie ignorieren!!!
Du kannst die Verantwortung für Transaktionen auf Deinem Konto, die von Dir ausgeführt werden, nicht auf andere Übertragen.
Ich halte es für möglich, dass man einen alten Dreh nur modernisiert hat.
Der alte Dreh war Gelder aus dem Hacken von Konten auf die Konten von normalen Bürgern zu leiten. Die sollten dann 90 %, oder ähnlich abheben un per Western Union verschicken.
Nach einigen Tagen kam dann das böse erwachen, wenn man das Geld zurück buchte, weil es eben aus einer Straftat war. Der Kontoinhaber hatte eine Anzeige wegen Geldwäsche am Hals.
Ich vermute nun das gleiche, nur, dass eben Kryptowährungen gekauft werden und die verschwinden dann in anonymen Wallets.
Danke für die Info, sie ist sehr hilfreich.
sowas in der Art dachte ich mir schon...
Ich mache mir dennoch Sorgen
berechtigt .... lasse Die Finger von diesem dudösen "Nebenjob".
Lasse Dir den entsprechenden Vertrag vorlegen und leite ihn an die entsprechende staatliche Stelle weiter.