Ist schon jemand gerichtlich gegen AMI Vermögensbildungsfonds vorgegangen?
Ist schon jemand gerichtlich gegen AMI Vermögensbildungsfonds vorgegangen?
Ich habe seit 7 Jahren meine vermögenswirksamen Leistungen in Höhe von 50 Euro monatlich bei der AMI Vermögensbildungsfonds einzahlen lassen. Ich bin jetzt in Rente gegangen und wollte diesen Vertrag zu kündigen, aber es wurde mir mitgeteilt, dass ich erst im Jahre 2032 kündigen kann. ich habe jetzt per Einschreiben mit Rückschein eine Anfechtung des Vertrages mit folgendem Text an die Firma AMI geschickt: „hiermit fechte ich den Vertrag mit der Nummer ..... gemäß § 123 BGB, wegen arglistiger Täuschung an, da die in Aussicht gestellten Vorteile nicht im versprochenen Maße bestehen. Ich wurde bei Vertragsschluss unter Vorspiegelung wahrheitswidriger Tatsachen zum Abschluss des Vertrages verleitet. Ich habe eine Frist von 10 Tagen eingeräumt, mir meine 4200 Euro zurück zu überweisen, andernfalls ich rechtiche Schritte einleiten werde. Es sind zwischenzeitlich 4 Wochen um und ich habe keine Rückmeldung von der Firma AMI erhalten. Hat jemand in der gleichen Situation schon mal den Rechtsweg beschritten und was kam dabei heraus? Für eine Antort wäre ich dankbar.
3 Antworten
Jau, ich hatte es versucht/ versuchen wollen. Ein Anwalt hat mir
abgeraten. Ich hätte das kleingedruckte lesen müssen. Eigentlich
war es gar nicht so klein. Ich war nur zu blöd. Ist aber überall so, also immer aufpassen.
Mir sind keine Gerichtsverfahren in Sachen AMI bekannt und selbst wenn, würde es Dir nichts bringen weil alles eine Frage der Einzelfallbetrachtung ist.
Du hast einen geschlossenen Fonds erworben. Dir muß ein Ausgabeprospekt ausgehändigt worden sein. Ist das der Fall? Was seht darin? Wenn da auf die Laufzeit des Fonds hingewiesen wurde, hast Du schlechte Karten.
Ich war jetzt bei einem Anwalt. Der sagt, das ist glatter Betrug. Aber leider schon verjährt. Pech gehabt. Ich hoffe nur, dass diese Abzocker mal irgendwann das Handwerk gelegt bekommen.
Die Frage wird hier wohl beanwortet:
http://www.frag-einen-anwalt.de/forum_topic.asp?topic_id=138089&rechtcheck=2
Fazit: Ohne Anwalt geht wohl nichts!
Ich war jetzt bei einem Anwalt. Der sagt, das ist glatter Betrug. Aber
leider schon verjährt. Pech gehabt. Ich hoffe nur, dass diese Abzocker
mal irgendwann das Handwerk gelegt bekommen.