Dieser Frage müssen wir durch unser Betriebsrentenkonzept, bei dem das Geld nicht etwa in gierige Versicherungen fließt, sondern dort bleibt, wo es hingehört - nämlich in der Firma - ständig nachgehen. Betriebsrente ist eben FIRMENSACHE(.DE). Nach evtl. Kreditablösungen, Liquditätsreserven, Mitarbeiterbindung, Firmeninvestitionen etc. will das eingesammelte Geld angelegt werden, um die langfristigen Zusagen an die Beschäftigten zu erfüllen.
Bei Immobilien derzeit ist es so wie Weihnachten: Wenn das fünfte Lichtlein brennt - haste Weihnachten verpennt ... Auch die genannten Vorschläge mit, ETF’s, Aktien oder anderen Anlagen - solange hoffentlich sachwertbezogen - sind grundsätzlich gut. Allerdings gibt es eines nicht: 'DIE ANLAGE' schlechthin! Alles was Du tust hat insbesondere in unserer volatilen Zeit KEINE 100%ige SICHERHEIT! Daher solltest Du zunächst ein paar grundsätzliche Dinge überlegen bzw. beachten, wie z.B. die uralte Bauernweisheit: Niemals alle Eier in nur 1 Nest legen. Und da meine ich auch nicht etwa nur verschiedene Aktientöpfe! Bei einem solchen Beitrag kannst Du ja auch schön aufteilen, falls doch mal was „wegfliegt“. Alle Anlagen sollten mindestens einen Sachwert-Bezug haben (Währungsunsicherheit, Inflation usw.). Die Anbieter sollten schon länger am Markt sein (bei uns min. 10J.) und das Geschäftsmodell transparent, also leicht verständlich und nicht (wie etwa bei Versicherungen & Co.) „die machen das schon…“, „war schon immer so…“, „haben ja schließlich einen großen Namen…“, bla … bla …
Wenn Du also etwas bewegen willst, musst Du erstmal gedanklich weg vom „Sparer“ und hin zum „Investor“, obwohl einige solcher Anbieter auch Raten-/Sparpläne anbieten.
Damit das nicht alles nur graue Theorie bleibt, hier mal nur 3 Alternativen, die es neben Gold, Immobilien und Aktien noch so gibt und derzeit auch ganz beliebt sind (nicht vollständig!):
Pfandgeschäfte (hohe Rendite, Sicherheit: Pfand wie Auto, Schmuck etc., Steuer: voll)
ÖL-/Gas-Beteiligung (keine Aktien! seit 20J. pünktliche Gewinnauszahlung p.a., Sicherheit: Rohstoff, Steuer: wenig durch Vorteil US-DE)
Genossenschaftsanteile (transparent, erzielte Rendite muss unter Genossen gleich aufgeteilt werden, Sicherheit: Bestandsimmobilien, Karten-/Rabatt-Konzepte, alle Einlagen versichert, Steuer: begünstigt bis keine)
Voraussetzung: Weiter oben genannte Grundsatz-Entscheidungen treffen und dann mit den Sachen einzeln B E S C H Ä F T I G E N !!! Du kaufst ja ein neues Auto auch nicht nach dem Motto: „Kennste eins – kennste alle“ - oder?
Wer’s wie gesagt einfach haben will und alles glaubt, solange es namhaft ist, macht es wie bei der betrieblichen Altersvorsorge: Direktversicherung, Pflicht erfüllt, fertig - mit allen daraus entstehenden Konsequenzen - Hauptopfer Angestellte.
Und genauso ist das mit privaten Investitionen. Wer blind das macht, was die Masse macht, bekommt auch das, was die Masse bekommt = meistens nix. Ganz nach dem Motto: Millionen Fliegen können sich ja wohl nicht irren - Sch.… muss doch schmecken . . .!
Viel Spaß bei Deinen Entscheidungen und ein gutes "Händchen" bei der Anlage!
Beste Grüße von Betriebssparen - die Bank im Unternehmen