Ich habe ebenfalls eine Riesterrente, bereits seit 2005. Allerdings zahle ich nur einen 10er im Monat ein. Und obwohl jedes Jahr die staatliche Zulage bekomme, sinkt der voraussichtliche Auszahlungsbetrag auch regelmäßig. Als ich mal damit angefangen habe, lag der zu erwartende Auszahlungsbetrag ab Juli 2042 bei 36€/Monat. Inzwischen ist er bei mickrigen 19€. Zynisch wie ich bin, habe ich schon zu meiner besseren Hälfte gesagt, dass ich denen dann ab Juli 2042 wahrscheinlich noch Geld schulde. Ich habs mal spaßenshalber ausgerechnet: ich müsste bei 19,50€ Auszahlungsbetrag pro Monat 86 Jahre alt werden, um mehr rauszuholen, als ich selbst eingezahlt habe.

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Der Preisunterschied von Metro zum normalen Supermarkt ist längst nicht so groß,wie der Außenstehende denkt. Wenn man nicht gerade in der Nähe lebt, lohnt sich der Weg daher nicht. Wir waren fast 15 Jahre lang Kunde der Metro, sind aber immer weniger dorthin gefahren..die 2x 60km Fahrstrecke fraßen die Ersparnis weitestgehend wieder auf.

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Wir sind schon seit 19 Jahren Kunde bei Metro. Allerdings waren wir schon ewig nicht er da. Wieso ? Weil es sich eigentlich nur bei irgendwelchen Artikeln in der Werbung lohnt, ansonsten unterscheidet sich Metro finanziell praktisch kaum von einem Discounter. Und selbst dann lohnt es sich nur, wenn die Metrofiliale wohnortnah liegt.

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Als jemand,der leider schon mehrfach mit dem Jobcenter zu tun hatte, darf und muss ich dir sagen: glaub mir, du WILLST keine Hilfe vom Jobcenter bei der Arbeitsvermittlung. Das kriegen sie vielleicht bei vergleichsweise einfachen Jobs (z.B. im Handwerk) noch hin, aber je mehr sich ein Berufsfeld in viele Einzelberufe splittet, umso höher sind die "Fehlgriffe" bei der Vermittlung, weil die Amtsmitarbeiter gar nicht das nötige Fachwissen haben, um die Sachen voneinander trennen zu können. Wenn ich dein Posting richtig deute, bist du im IT-Bereich tätig. Da kann es dann schonmal vorkommen, dass du als studierter IT'ler plötzlich ´n Angebot als kleiner 1st-Level-Fuzzi in einem Callcenter vorgeschlagen kriegst, wo du dich wie "Sauer-Bier" bewerben *musst*, obwohl das vielleicht gar nicht dein Teilgebiet der IT ist.
In die andere Richtung gehts aber auch: ich als kleiner FISI habe z.B. Stellenangebote im Bereich Programmierung bekommen, wo ich maximal 20% der Anforderungen erfüllt hätte. Was soll der Mist ? Wenn ich mich auf sowas bewerbe, habe ich immer das Gefühl, den Firmenvertretern im Vorstellungsgespräch die Zeit zu stehlen, weil ich sowieso weiß, dass ich den Job nicht besetzen könnte, selbst wenn ich wollte.

Auch irgendwelche Fortbildungen vom Amt kannst du in der Pfeife rauchen. Die guten Sachen zahlt das Amt dir nur, wenn du eine Einstellungszusage einer Firma bringst, die das aber nur höchst ungern tun. Immerhin suchen die ja möglichst für sofort Personal, nicht erst für einen Einstieg kurz vor Weihnachten. Und womit das Amt dich sonst so beglückt, das ist auch nur Dreck. Willst du allen Ernstes einen "Europäischen Computerführerschein" machen oder nochmal lernen, wie man die Mouse herumschubst ?
Ich wollte beispielsweise mal einen Kurs im Bereich Linux-Administration bekommen, weil ich in dem Bereich noch eher überschaubare Kenntnisse habe und an dem Punkt in Vorstellungsgesprächen immer aus dem Rennen fliege. Also in der KursNet-Datenbank einen passenden Kurs rausgesucht und beim JC beantragt. Wurde abgelehnt. Dafür habe ich ein Coaching bekommen, wo ich lernen sollte, wie ich das Fehlen der betreffenden Kenntnisse überspielen kann. Ähm..und die glauben allen Ernstes, das fällt nicht auf, wenn ich dann am ersten Arbeitstag "Butter bei die Fische" geben müsste und rauskommt,dass ich die nötigen Fähigkeiten doch nicht habe ? Stattdessen kam das "Coaching" zu dem Urteil, dass ich ja keine Fortbildung bräuchte, weil ich ja schließlich Vorstellungsgespräche hätte. Die gleichen Vorstellungsgespräche, in denen ich dann immer rausfliege, WEIL ich die Fortbildung nicht habe, die mir ja verweigert wurde.

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Hast du eine richtige Kreditkarte von der Sparkasse oder vielleicht nur eine Girokarte? Bei einer richtigen KK ist oben rechts der Name der Kreditkartenorganisation draufgedruckt (Visa bzw Mastercard). Ausserdem ist die Kreditkartennummer deutlich spürbar auf der Karte aufgeprägt (üblicherweise silberne Ziffern). Nur für so eine Kreditkarte brauchst du die S-ID-App. Damit registrierst du die Karte und bekommst dann bei jeder Zahlung im Internet eine Mitteilung, dass sie benutzt wurde, bei größeren Beiträgen (ab etwa 50€) musst du die Zahlung in der App auch nochmal bestätigen.

Eine Kreditkarte kannst du bei deiner Sparkasse einfach beantragen, kostet etwa 30€ Jahresgebühr. Wenn du ein regelmäßiges Einkommen hast, sollte das kein Problem sein.

Wenn bei einer Zahlung im Internet angezeigt wird, dass die Nummer nicht stimmt, hast du wohl momentan nur eine Girokarte. Woran du eine KK erkennst, hab ich ja oben beschrieben.

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Solange der Absender deinen Namen mit auf die Sendung schreibt, ist alles ok und die Sendung sollte problemlos zugestellt werden. Ein Problem gibts höchstens,wenn ein Absender deinen Namen nicht mit draufschreibt...denn dann bist du drauf angewiesen,dass der Postbote nicht zum ersten Mal was bei dir zustellt, also mit dem Firmennamen was anfangen kann. Gerade bei privaten Paketdiensten mit häufig wechselnden Fahrern könnte das früher oder später Probleme geben.

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Widerspräche ein angekündigter Drogentest nicht dem Sinn der ganzen Sache ?

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Mit Bestehen der letzten Prüfung bist du automatisch Geselle. Es wird allerdings je nach Innung unterschiedlich gehandhabt, ob man nur das Zeugnis kriegt oder ob es nochmal eine Urkunde o.ä. gibt. In manchen Berufen (z.B. bei den Automechanikern) scheint die Urkunde wohl durchaus noch gängige Praxis zu sein, weil die sie gerne im Büro ihrer Werkstatt aufhängen. Ich selbst (Gas-Wasser-Installateur) habe auch noch einen Gesellenbrief bekommen, aber das Ding ist höchstens so groß wie eine Glückwunschkarte zum Geburtstag und macht auch optisch nicht viel her. Na wenigstens stehen keine Noten drauf, denn die waren damals nicht so prall :-O.
Bei meiner Frau (Glasgestalterin) hat ihren Abschluss im gleichen Jahr gemacht wie ich und hat nur ein stinknormales Zeugnis (wie jedes Jahr) von der Berufsschule bekommen, wo dann unten in einer Zusatzzeile sowas drinsteht wie "Dieses Dokument gilt als Nachweis des erlangten Gesellenabschlusses.".

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Die Arbeitsagentur ist nicht mehr so spendabel mit Kostenübernamen wie früher. Gerade wenn es um längerfristige Ausbildungen/Umschulungen geht. Da wird dann geprüft, wie die Jobchancen im bisherigen Beruf sind,wie der Arbeitsmarkt im Wunschberuf sind usw. Einfach mal so "mal schauen, was mir Spaß macht", da stellt sich die Agentur quer. Ich würde dir raten, einfach mal bei den entsprechenden Einrichtungen anzufragen,ob du sowas wie ein Schnupperpraktikum machen kannst. Dann bekommst du einen Einblick in die verschiedenen Bereiche und gerätst mit etwas Glück an eine Einrichtung, die dir so eine Einstellungszusage geben würde. Auch wenn ich es in Anbetracht der Dauer so einer Ausbildung (m.W. 2 Jahre) doch für reichlich unwahrscheinlich halte, da sich Firmen mit längerfristigen Zusagen gerne zurückhaltend zeigen.

Sorry,wenn ich dir da keine besseren Informationen geben kann. Ich habe selbst lange Zeit um eine Umschulung kämpfen müssen und weiß daher genau, wie hart das ist. Ich habs auch nur gekriegt,weil ich irgendwann so weit war,dass ich meine Vermittlerin angebrüllt habe,weil sie mich zum 3. oder 4.Mal in die gleiche sinnlose Maßnahme stecken wollte.

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Mein Neffe hat letztes Jahr den Führerschein bestanden. Er hat auch so eine Prüfungsbestätigung bekommen, weil sein Führerschein noch nicht fertig war (ich glaube,die Dinger werden inzwischen immer erst nachträglich angefertigt). Da stand ausdrücklich drauf, dass dieser Zettel im A4-Format übergangsweise als Führerscheinersatz gilt.

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Was genau hast du da unterschrieben ? War das nur eine Empfangsbestätigung? Die wäre irrelevant. Oder war die "Kündigung" eigentlich ein Aufhebungsvertrag ? In letzterem Fall hast du nämlich ein Problem mit der Arbeitsagentur, solltest du ab 1.9. noch keinen neuen Job haben. Man darf nämlich nichts tun,um seine Hilfebedürftigkeit zu steigern (d.h. man darf nicht selbst kündigen, keinen Aufhebungsvertrag unterschreiben usw). Dann droht dir nämlich vom Amt eine 3monatige Sperre. Egal was von beidem nun zutrifft, du solltest dich umgehend arbeitssuchend melden, das ist vorgeschrieben.

Was deinen Urlaub und die Überstunden angeht: Urlaub wird üblicherweise nur anteilig für jeden Monat der Firmenzugehörigkeit im laufenden Jahr gewährt. Sprich: Wenn du beispielsweise 24 Urlaubstage pro Jahr bekommst (also 2 Urlaubstage pro Monat) und nach 8 Monaten gekündigt wirst, gewährt dir der Arbeitgeber für das laufende Jahr meist auch nur 16 Urlaubstage für 2023 (8 Monate x 2 Tage). Gängige Praxis ist es, dass man noch zustehende Urlaubstage + Überstunden kurz vor Ende der Beschäftigung in Anspruch nimmt. Urlaub/Überstunden auszubezahlen ist im Bundesurlaubsgesetz eigentlich nur für den Fall vorgesehen, dass keine Zeit ist, um das alles noch in Anspruch zu nehmen. Wenn dein Arbeitgeber dir erst nochmal einen neuen Auftrag gibt, dann wirds wohl tatsächlich auf eine Auszahlung hinauslaufen.

Eine Kündigung kann der Arbeitgeber übrigens zurückziehen.

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Ich finde es eher ungewöhnlich,dass da eine genaue Stundenzahl pro Monat drinsteht, denn üblich ist eher eine Angabe der Stundenzahl pro Woche. Je nachdem wieviele Arbeitstage der Monat hat (üblicherweise 22 oder 23) kommen dann im Endeffekt unterschiedlich viele Stunden pro Monat raus. Bei einer 40h-Woche sind das dann eben 8h pro Tag und bei 23 Arbeitstagen/Monat in der Summe 184h/Monat. Ist also m.E. alles ok.

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Rechtlich gesehen hast du ja einen Führerschein (genauergesagt die gesetzliche Erlaubnis,ein Fahrzeug der entsprechenden Klasse zu führen). Allerding schreibt § 4 Absatz 2 Fahrerlaubnis-Verordnung vor,dass du ihn mitführen musst. Ein Verstoß wäre jedoch "nur" eine Ordnungswidrigkeit und wird mit 10€ geahndet,wenn du erwischt wirst.

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Meine Ausbildungszeit war von 1992-1996. Damals wurden Berufsschulen eher von Hauptschul-/Realschulabsolventen besucht (Abi war noch eher was für Leute, die studieren wollten). D.h. die meisten Schüler der Berufsschulen waren so etwa zwischen 16 und etwa 22 Jahren alt. Der älteste Schüler in meiner Klasse war 35....der war allerdings Umschüler.
Heute dürfte das Durchschnittsalter u.U. etwas nach oben gegangen sein, da die Zahl der Abiturienten seit damals angestiegen sein. Also diejenigen, die sich nach dem Abi für eine Ausbildung statt ein Studium entschieden haben, drücken den Altersdurchschnitt nach oben.

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Keine Panik, das ist normal. Die Zapfsäule weiß natürlich nicht, wieviel du tanken willst und ob dein Konto gedeckt ist, daher "blockiert" sie erstmal einen gewissen Betrag auf dem Konto. Das sind die 100€. Tatsächlich abgebucht wird aber dann nur das, was du tatsächlich getankt hast. Mal überspitzt ausgedrückt ist das so,als würde sich der Kassierer in einer klassischen Tankstelle erstmal dein Portemonaie zeigen lassen, ob du tatsächlich genug Bargeld dabei hast, bevor du tanken darfst.

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Das kann hier niemand wissen,weil wir deine Eingruppierung (d.h. in welche Lohngruppe du fällst), nicht wissen können. Allerdings gibts einen Tarifrechner für AVR Caritas. Der zeigt sowohl Brutto,als auch Nettolöhne an.
https://www.oeffentlichen-dienst.de/rechner/339-2022/3853-avr-2022.html

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Was wird denn angezeigt, wenn du den Prozess einfach nochmal neu startest ? Da die Bezahlung zum Antragsprozess dazugehört, ist wohl davon auszugehen, dass der Antrag quasi nie vollständig gestellt wurde.

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Soso...du hast entschieden, dass du dort arbeiten WIRST...denkst du nicht, dass die amerikanische Polizei da ein Wörtchen mitzureden hat, wen sie einstellen wird ? ;-)

Um an der Greencardlotterie teilzunehmen, musst du übrigens nicht 18 sein, das geht auch schon früher. Wichtigster Punkt ist, dass zu zum Zeitpunkt des Interviews die Bedingungen für den Erhalt erfüllen kannst. Das wäre mindestens der Realschulabschluss. D.h. eintragen kannst du dich beispielsweise schon in dem Jahr, bevor du deinen Schulabschluss machst, weil du den bis zum Interview in der Tasche hast.

Wie lange du warten musst, bis du die Staatsbürgerschaft beantragen kannst, hängt vom Greencardtypen ab. Bei jobbasierten Greencards bzw Teilnahme über die Lottery, musst du tatsächlich 5 Jahre warten. Wenn du dir eine nette Amerikanerin (oder einen Amerikaner) zum Heiraten anlachst und so eine familienbasierte Greencard bekommst, dann gehts auch schon nach 3 Jahren.
Einige wenige Police Departements haben auch Sonderregelungen, dass sie auch Greencardinhaber einstellen, allerdings meist mit der Auflage, dass du innerhalb einer gewissen Frist die US-Staatsbürgerschaft erwirbst.

Ob du bis 30 in der GC-Lottery gewinnst, kann dir niemand genau beantworten. Viele Leute spielen da seit 20 Jahren erfolglos mit, andere haben schon beim 1.Versuch Glück gehabt.

Dritte Möglichkeit (dauert aber zeitlich noch deutlich länger): Mach eine Berufsausbildung in einem in den USA gefragten Beruf und bewirb dich dann bei US-Firmen. Der Arbeitgeber kann für dich ein Arbeitsvisum und später eine jobbasierte GC beantragen. Damit kannst du dann nach 5 Jahren auch die US-Staatsbürgerschaft beantragen.

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Das kann durchaus vorkommen,wenn die Bedingungen gerade "ungünstig" sind. Ich wohne hier in der Pampa...in der örtlichen Postfiliale werden Pakete/Briefe wochentags gegen 15:45 von der Post abgeholt, am Samstag gar nicht. Wer also Freitags nach 15:45 einen Brief aufgibt, dann liegt der noch bis Montag in der Postfiliale rum und kommt bei einem überregionalen Empfänger nicht vor Mittwoch an. Umgekehrt fährt die Post hier Montags prinzipiell keine Briefe/Pakete mehr aus...es lohnt schlicht nicht, da übers Wochenende zu wenig zusammenkommt.

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Ich gehe mal davon aus,dass du bislang ALG2 bezogen hast und das Geld, welches du Ende Juli erhalten hast, für den August gedacht war. In dem Fall ist es leider irrelevant, ob du das Geld schon Ende Juli bekommen hast, es ist für August gedacht. Das Datum des Geldzugangs ist allerdings beim Lohn/Gehalt relevant. Mit anderen Worten: Du hast am 28.08.2021 Geldzufluß gehabt und warst somit nach den rechtlichen Rahmenbedingungen im August nicht mehr hilfsbedürftig. Und deswegen fordert das Amt die Kohle für August von dir zurück. Und zwar vollkommen rechtmäßig.

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