Die Ablaufleistung wird sinken, weil ja weniger Beiträge als ursprünglich geplant fließen. Wenn Du von Deiner Versicherung eine Standmitteilung bekommen hast, kannst Du den Wert unter "Beitragsfreier Summe" finden. Das ist die garantierte Leistung. Hinzu kommen noch Überschüsse.
Deine Vermutung stimmt, durch die geringen Überschüsse hat sich die Lauftzeit der Versicherung wieder verlängert.
Was die Erhöhung der Ablaufsumme angeht, so könnte ich mir vorstellen, dass das damit zusammenhängt, dass Du bedingt durch die Laufzeitverlängerung ja länger Beiträge zahlst, was sich auf die Ablaufleistung auswirkt.
Aber @Niklaus hat recht: ohne genaues Studium der Vertragsunterlagen, ist keine sichere Aussage möglich.
Krankenversicherungen bezahlen in der Regel medizinisch notwendige Behandlungen. Wenn man z. B. aufgrund eines Unfalls nicht mehr vernünftig kauen kann, werden die Kosten für Kieferorthopädie auch bei Erwachsenen übernommen. Anders sieht es aus, wenn es um reine Schönheitsoperationen geht.
Die Unfallversicherung zahlt nur, wenn das versichert ist. Und ob das versichert ist, steht im Versicherungsschein oder in den Versicherungsbedingungen. Eine private Unfallversicherung ist eigentlich keine Kostenversicherung, es gibt eher feste Entschädigungsbeträge. Und die kann man dann verwenden, wie man mag.
Ist Dir klar, war der interne Zinsfuß ökonomisch ist???
Mathematisch sind sie ja nichts anderes als die n Nullstellen des Barwerts der Zahlungsreihe, in der Regel eines Polynom n-ten Grades.
Du hast hier eine Zahlungsreihe mit zwei Zahlungen, der interne Zinsfuß ist also die Nullstelle eines Polynom 1. Grades und mit dem Ansatz
1000 - 500/(1+r) komme ich wie Excel auf r = -49,9%.
Sie ökonomische Interpreation dieses Zinssastzes überlasse ich Dir.