Wollt ihr wirklich bis zum gesetzlich vorgeschriebenen Rentenalter arbeiten?
Soweit mir bekannt ist, sollen Männer ja bis 67 arbeiten und Frauen bis 63. Ist ja alles schön und gut. Man hört aber immer des Öfteren, "bevor ich dieses Alter erreicht habe, bin bestimmt tot". Oder ich kenne auch aus dem Bekanntenkreis einen Fall, wo jemand in Rente gegangen ist und nur 3 Monate was davon hatte. Viele sagen auch, "das wollen die doch, damit die ja nix auszahlen müssen"...
Man kann ja auch früher gehen, aber da werden einem 3% pro Jahr abgezogen und das ist dann schon eine ganze Menge.
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12 Antworten
Da es heute immer noch unterschiede in der Bezahlung bei Männern und Frauen gibt auch wenn beide die Voraussetzungen für eine gute Rente haben (Vollzeit und gleichviele Arbeitsjahre) werden die meisten Frauen zum Soziealfall wenn sie eher in Rente gehen.
Die 3% Abzüge pro Jahr können sich Frauen und auch einige Männer garnicht leisten.
Außerdem ist es in einigen Berufen z.B.Pflegede, Bauarbeiter und andere Berufe mit viel Köperlicherkraft verbunden sind fast nicht möglich bis 67J. zuarbeiten. Aber man muß sonst hat man so viel Verlust an der Rente. L.G.angelah
Freut mich sehr das meine Antwort auf diese Frage dir gefallen hat. L.G.angelah
Da ich ja seit meinem 16 Lebensjahr in Arbeit stehe, aber meine 45 Jahre nicht mehr schaffe( Nichtanrechnung, oder nur gering von ABM-Stellen, Arbeitslosigkeit und Minijobs) , frag ich mich manchmal - Was soll das?!. Also Arbeit ist in diesem System nicht gleich Arbeit. Man sollte da mal etwas genauer auf : Arbeit weit nach 65 draufschauen. Wer körperlich schwer oder nicht schwer gearbeitet hat.
Also erstmal irrst du, für Frauen und Männer gilt das gleiche Renteneintrittsalter, das erhöht sich derzeit je nach Geburtsmonat bis zu einem Alter von 67 Jahren. Und dann mag man in jungen Jahren auch nicht so gern ans Alter denken. Statistisch gesehen, werden wir in Deutschland alle über 80 Jahre alt.
Warum nicht arbeiten gehen, wenn ich gesund bleibe?
Du hast leider nur ein gesundes Halbwissen. Erstens gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Männern und Frauen. Zweitens ist der Abzug 0,3 % pro Monat, den man früher in Rente geht.
Die Lebenserwartung ist nun einmal defintiv gestiegen. Der Zeitraum des Rentenbezugs ist immer länger geworden. Außerdem geht heute niemand mehr mit 14 Jahren ins Berufsleben und somit der Beitragszahlung.
Es gibt schon noch unterschiede zwischen den Geschlächtern. Das fäng bei der Bezahlung bei gleicher tätigkeit an und endet damit das Frauen dann auch weniger Rentenbezüge bekommen. Und wenn die Frauen bevor sie das Rentenalte ereicht haben in Rente gehen ist die Frau meistens ein Sozialfall obwohl sie z.B. immer Vollzeit gearbeitet hat.L.G.angelah
Hier spielen doch zu viele Faktoren mit rein wie z.B. die Gesundheit oder die zu erwartende Rente. Außerdem - woher weiß man heute noch, ob man mit 55 oder 60 Jahren überhauupt noch Arbeit hat? Dann stellt sich die Frage gar nicht erst.