Wohnst Du in einem Haus oder einer Wohnung, zur Miete oder ist es Eigentum?
23 Stimmen
8 Antworten
Ein Haus wäre auch schön, ein kleines, aber dafür verdiene ich zu wenig. Und eine Eigentumswohnung will ich nicht kaufen.
Ich denke immer, wenn dann ein paar Chaoten, hier im Haus, die Wohnungen kaufen und dann alles verkommt, dann wird meine Wohnung auch irgendwann nicht mehr wert sein. Und dann ist das Geld weg und ich bekomme sie nicht verkauft und so weiter.
Darum lieber Wohnung zur Miete. Da kann ich einfach wegziehen wenn nicht mehr passt.
Haus aus dem Land mit toller Aussicht und viel Ruhe!
Vorteil: 3 Badezimmer, da 3 Etagen! ^^+gg
Achso, und große Küche, offen, und etwa 60m² "Kochraum" ... :-)
Aufgrund des "offen wohnen"-Prinzip haben wir aber "nur" 10 Zimmer! :-/
Da wir hier aber nur zu zweit wohnen, ist das absolut in Ordnung für uns! :-)
Hört sich geräumig an.
Haus gekauft und saniert
Zentralheizung Öl
Hm.. meine hat den Geist aufgegeben. Vielleicht mach ich jetzt auf Pellets..
Habe mich in Sachen Hackschnitzel Pellets vorher informiert.
Die Investitionskosten für den Umbau wären bei 25000 € gelegen.
Die Pelletheizung hätten dann 37 Jahre ohne Störung und Sanierung laufen müssen damit das was ich da gegenüber Öl gespart hätte wieder herein gekommen wäre also niemals
wie in Vergleichszahlen zu sehen ist folgt der Beschaffungspreis von Pellet Hackschnitzel dem vom Ölpreis.
Deshalb bricht das Berechnungsbeispiel über mögliche finanzielle Einsparungen schnell zusammen.
Hätte ich damals auf Hackschnitzel umgestellt müsste ich in der Zwischenzeit Spezialfilter / Ruß usw in Kamin einbauen damit die die Werte einhalten also wieder investieren
da in den letzten Jahren Holz knapper wird sprich besonders asiatische Käufer haben Interesse an Bauholz kann man sich ausrechnen was mit den Preisen für Scheitholz, Hackschnitzel und Pellets passieren wird
Unsere jetzige Wohnung ist gemietet und wir streben auch kein Eigentum an, da es nur belastend wäre und ich keiner bin, der mit 60-70 Gartenarbeit verrichten oder einen Gärtner anheuern möchte und so weiter - außerdem bin ich in der Platte groß geworden und habe deren Vorzüge kennen gelernt: Um Reparaturen kümmert sich die Neue Heimat (Baugenossenschaft) bzw. deren Hausmeister-Service, ich bin nur für die Wohnung, die Garage und den Kellerraum sowie ggf. den Balkon zuständig. Meiner Freundin geht es genauso.
Zudem schenkt es sich finanziell wenig. Ich will kein Haus haben, das ich erst als Rentner abbezahlt haben werde, wenn es gesundheitlich womöglich schon auf Null ausgeht - und Arbeiten an Häusern sind teuer, zumal immer irgendwas sein wird. Ich will nicht irgendwann in einer Baracke hausen müssen, weil mir als Rentner die Kosten davon laufen oder alles auf einmal kommt. Ein altes Haus ist wie ein altes Auto, verursacht aber Kosten einer anderen Dimension. Ich sehe es an Bekannten, denen die Kosten davon laufen: Hier eine neue Tür, dort eine Heizung, Fenster, Gartengeräte, dieses und jenes, dann das Dach, leben will man ja auch noch und Verpflegung braucht man ebenso - das bezahlt sich nicht von selbst: Nee, danke!
https://www.youtube.com/watch?v=QMvwiXXgtxU
Außerdem habe ich es nicht nötig überall damit rum zu prahlen, dass ich Wohneigentum habe. Für wen oder was?! Wer uns nur dann cool findet, weil wir ein "Häusle" haben, auf denen können wir echt verzichten! Ich sehe es einfach nicht ein und will in meiner Freizeit entspannen oder was mit meiner Freundin oder Freunden machen und nicht Zäune streichen oder entrosten, Hecken schneiden, Rasen mähen, Wartungsarbeiten usw. durchführen und ständig in Baumärkten zugegen sein. Kinder sind sowieso nicht geplant ... also warum soll ich mich krumm machen!
Außerdem kommt die Rechnung immer, wenn man nicht mehr dran denkt: Oft genug sind Immobilien üble Erblasten bzw. sorgen für Verdruss unter Erbengemeinschaften - mir wird mein Großonkel Vorbild sein: Er hatte von 1966 bis zu seinem Tod 2016 in der selben Mietwohnung gewohnt und nachdem er starb, war die Wohnung abzuwickeln, alles andere war eindeutig geregelt (er war auch kinderlos und seit 1982 verwitwet). Eine Immobilie bringt nur Umstände.
Eine Eigentumswohnung in meiner Heimat habe ich zwar derzeit noch, werde sie aber dieses Jahr ziemlich sicher verkaufen, weil eine Rückkehr dorthin nicht zur Debatte steht und ein Verwandter, dem ich sie vermietet habe, Kaufinteresse hat. Das ist übrigens die Wohnung, in der ich aufgewachsen bin.
Stimmt schon, billig ist ein Haus nicht.
Ich könnte mir das zwar leisten, aber ich sehe es nicht ein, weil ich mich über solche Statussymbole nicht definiere, nicht damit angeben müsste und mir der Arbeitsaufwand zu viel wäre. Ich gebe zu, dass ich dazu einfach zu faul wäre - ich würde z.B. in der aktuellen Wärme nicht Rasenmähen und Heckeschneiden oder Zäune entrosten wollen und abends todmüde ins Bett fallen. Es mag Leute geben, die sowas gern machen, aber für mich wäre das zu anstrengend - am Wochenende will ich wirklich einfach nur Wochenende haben.
Hatte mir das vor Jahren ernsthaft überlegt, aber dann doch verworfen - auch weil es nix Gescheites gab in meiner Heimat und ich keinen Bock auf neugierige Nachbarn - du weißt was ich meine - hatte. Da gingen nach zwei Besichtigungen schon Gerüchte rum, ich hätte ein Haus gekauft und ich bekam allerhand dumme Anspielungen auf die Häuser, bis ich mal sehr klare Worte fand. Das zeigte mir, dass es richtig war, nix zu kaufen und wegzuziehen. Davon abgesehen wäre unser Umzug mit einem Eigenheim nie möglich gewesen.
Denke aber, dass das auf das eigene Aufwachsen ankommt: Wer im Eigenheim groß wurde, der kommt mit Mietwohnungen oft nicht klar und will immer was Eigenes - und wer immer schon gemietet hat, lernt die Vorzüge solcher Konstrukte so sehr zu schätzen, dass er eine eigene Immobilie als belastend empfindet. Wer von meinen Freunden im Eigenheim groß wurde, hat allenfalls als erste Wohnung mit dem Partner oder Studentenbude ein Mietverhältnis akzeptiert.
Außerdem spare ich lieber Geld an oder investiere es in andere Dinge und habe ein bisschen Sicherheit, als dass ich ständig in ein Haus investiere, das spätestens dann zur Belastung wird, wenn eventuell ein Jobwechsel ansteht oder man krank wird und es nicht mehr in Schuss halten kann. Die Devise "wir werden alt und bleiben gesund" ist meistens nur ein frommer Wunsch, irgendwas kommt immer, selbst wenn es einem eigentlich ganz gut geht.
Ich bin total glücklich mit meinem Haus und Garten und möchte nie wieder zur Miete wohnen.
Ich wasche nachts um 2 meine Wäsche und habe nie Flurwoche, kann alles so gestalten, wie ich will, besonders meinen Garten, der während der Ausgangssperre das Paradies schlechthin war.
Ich habe eine kleine Wohnung - das reicht für mich allein. Was will man als Student sonst groß machen, wenn man weiß, dass man nicht für immer an diesem Ort sein wird... auch wenn ich mittlerweile am liebsten hier bleiben würde.
Schön! Was hast Du für ne Heizung, wenn ich fragen darf?