Wieviel mal kann ein Angeklagter das Gerichtstermin verschieben lassen?
Ein Bekannter der seine Ehefrau öfters schon geschlagen hatte, wurde beim letztenmal von der Polizei mitgenommen.Laut Gericht muss er zu seiner "noch" Ehefrau einen Abstand von 20m halten. In der Vergangenheit gab es wegen Gerichtstermin, die aber nicht stattfinden konnte, weil bei einem der Verteidiger nicht anwesend war und beim zweiten der Angeklagte anscheinend krank war. Meine Frage wäre jetzt wie lange macht das ein Richter mit???
4 Antworten
Diese Spielchen macht ein Gericht nicht lange mit.Beim nächsten Mal gibt es eine Zwangsvorführung, es sei denn es gibt zwingende und nachgewiesene Gründe einer Verhanlungsunfähigkeit.Dann kann auch ohne Anwesenheit des Beklagten die Angelegenheit vor Gericht behandlet werden.Da nehme es die Gerichte schon sehr genau.
Natürlich geht das auch ohne Anwesenheit und dann verhandeln nur die Anwälte oder der Richter fällt einen Urteilspruch.Wenn man selbst die Erscgeinung vor Gericht verweigert,. dann fällt das Urteil immer für die Gegenpartei aus.d.h es wird dann ein Urteil zu Deinen Gunsten gesprochen oder eine Klage abgewiesen.
in der regel garnicht. aber bei woederholungen ohne triftigen grund(krankenhausaufenthalt oder so ähnlichem ) wird er von der polizei so lange festgehalten bis der nächste gerichtstermin ist und er wird dorthin begleitet
Wenn ausreichende Gründe vorliegen, so oft, wie es sein muss!
Also kann er jedesmal zum Arzt gehen und sich krank schreiben lassen???Wozu gibt es einen Anwalt der den Mandanten vertreten kann???
So lange, bis alle wieder gesund sind
Ergo, chronisch Kranke können dann immer verschieben ;)
Ok, das heisst er könnte eventuell 1-2 den Termin wegen Krankheit verschieben und dann oder auch früher könnte das Gericht ohne den Angeklagten bzw mit dem Anwalt als Vertreter den Fall behandeln.