Wie tief beschreibe ich einen Lebensbericht?
Das Jugendamt verlangt für Inpflegenahme oder Adoption eines Kindes einen ausführlichen Lebensbericht. Während dem Schreiben über Ängste, Fehler, schöne und wichtige Erlebnisse erinnere ich mich an Gefühle, wie sehr beschreibe ich diese?
„Während meiner Kindheit verlebte ich viele Tage bei meinem Großvater. Das war das Größte für mich und es erfüllt mich mit einem schönen Gefühl, bei dem Gedanken an ihn.“
„Der Gedanke an den Charakter meines Vaters, löst bei mir noch heute unbehagen aus.“
Wie genau gehe ich auf Emotionen ein?
LG
liliago
2 Antworten
Die Frage ist, ob du überhaupt auf Emotionen eingehen willst?
Als ich fürs Jugendamt einen Lebensbericht wegen Adoption schreiben mußte, hab ich halt einfach geschrieben, was schön war in meiner Kindheit, und was nicht.
Vom Jugendamt hieß es damals auch "es gibt kein richtig oder falsch". Man soll es einfach so schreiben, wie man es denkt. Es ist ja kein Quiz, man soll einfach sein Leben beschreiben.
Ich hab auch festgestellt: der Lebensbericht meiner Frau war ganz anders als meiner.
http://www.helpster.de/lebensbericht-fuer-adoption-hinweise_204629
Evtl. Ansatzpunkte hieraus:
http://www.psychotherapie-davos.ch/Kontakt/Service/Download_Materialien/Lebensbericht.pdf
Unsere Lebensberichte : Adoptionsforum - Seite 2 - phpBB8.de
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