Wie können Studierende sich ein WG-Zimmer bsw. ein Zimmer leisten?
sei es im Stundenwohnheim oder in einer Wohngemeinschaft oder betreutes Wohnen. Wie können Studierende sich sowas leisten, ich meine, ich weiß das Studierende nebenbei als Werkstudenten oder Aushilfen arbeiten gehen, aber bekommt man da schon so viel Geld, dass man gleich eine glatte Wohnung inkl. Studium finanzieren kann. Und vllt noch das Semesterticket bsw. den Gebrauchtwagen?
Nicht in allen Fällen können die Eltern ihr Kind unterstützen und Bafög... Naja, ob das genügt? Weiß nicht so genau. Immerhin darf nicht jeder das beantragen, oder doch?
Zu mir, ich bin noch Schüler und möchte mich schon mal im Vorfeld informieren, wie Studenten leben, wie sie ihr Studium finanzieren und und und
bsw. ein Zimmer leisten?
In einer Großstadt wie München oder Köln z.B. .
4 Antworten
Ich bin aufgrund eines dualen Studiums umgezogen und wohne alleine. Durch das duale Studium habe ich monatlich ein festes Einkommen und es lässt sich problemlos mit dem Gehalt leben. Ich habe aber auch Freunde, die neben dem normalen Studium als Werkstudenten arbeiten und die verdienen teils sogar besser als ich. Also es gibt mehrere Möglichkeiten, um sich finanziell abzusichern. Dazu gibt es noch Bafög, was bei Bedarf den nötigen Rest bedeckt.
Ich verdiene etwas weniger als 1000€ im Monat und komme trotzdem super zurecht. Zudem musst du bedenken, dass du im Studentenwohnheim oft den Vorteil hast, dass die Zimmer vollmöbliert sind und mit Interner ausgestattet sind, so dass dir neben der Miete keine weiteren Kosten aufkommen (bezüglich der Wohnung). Und sie sind verhältnismäßig sehr günstig im Gegensatz zu 1-Zimmer-Wohnungen etc.
Und könnte man sich ein Auto oder Roller leisten, wenn man etwas spart?
Kommt darauf an, mit was für Kosten du sonst rechnest. Manche halten sich mit 30€ die Woche satt, manche mit 100€. Als ich meine ersten paar Monate alleine gewohnt habe, habe ich zugegebenermaßen sehr viel für Lebensmittel ausgegeben. Irgendwann habe ich diese Ausgaben um ca. 40% reduziert und dadurch habe ich am Ende des Monats deutlich mehr zum Sparen. Also ich kann mir derzeit um die 300-400€ im Monat zur Seite packen, ohne dass es mir an etwas fehlt. Ich kriege zum Beispiel als finanzielle Unterstützung auch mein Kindergeld von meinen Eltern überwiesen. Das lege ich immer sofort zur Seite und gehe gar nicht dran. Am Ende des Monats schaue ich dann nach, was von meinem Gehalt übrig geblieben ist und packe den Rest auch zur Seite. Mittlerweile habe ich eigentlich einen durchschnittlichen Wert für meine Fixkosten ermittelt und weiß somit eigentlich ziemlich sicher, wie viel ich von meinem Gehalt zur Seite legen kann.
Du hast deine Fragen grossteils eigentlich schon selber beantwortet.
Viele Studenten finanzieren sich durch Nebenjobs. Andere gegenüber werden jedoch stark von den Eltern unterstützt. Falls es sich die Eltern aktuell nicht leisten könnten, gibt es spezielle Studienkreditpakete. Je nach dem können auch andere Verwandte aushelfen.
Hallo,
man hat entweder Unterhalt oder Bafög oder Nebenjob/s, Werkstudentenjob, Kredite etc.
Und ein Wohnheimsplatz kostet meist nicht viel. Ich habe mich teilweise mit Bafög finanziert und teilweise komplett alleine mit einem Werkstudentenjob. Die Miete im Wohnheim waren 275-300€/monatlich. Wenn man 600-650€ zur Verfügung hat und davon 300€ zum Wohnen abgehen, reicht der Rest ja zum Leben.
Du schreibst am Anfang was von "Wohnheim" und "Zimmer" und dann was von einer "glatten Wohnung". Eine eigene Wohnung können sich die wenigsten leisten, aber Wohnheim oder WG geht schon.
also in AT hab ich ne Wohnung für 250 € warm bezogen - und 260 € gab es vom Staat als Wohnbeihilfe. Somit war die Wohnung komplett bezahlt.
Kann man mit einem vierstelligen Lohn rechnen?