Klar es gibt schlimmere Fälle als meine Oma. Mein Opa war Polizeibeamter und hatte eine hohe Pension. Meine Oma bekommt also noch 60% seiner Pension inklusive Kindergeld und Witwenrente, sodass sie 2100€ Netto im Monat zur Verfügung hat. Meine Oma war auch ihr Leben lang Hausfrau. Sie hat zwar eine Ausbildung und hat auch abundzu in ihrem Leben gearbeitet, aber eine gute Rente bekommt sie nicht. Ihre Rente beträgt 210€ im Monat und ohne die Pension, wäre sie ein Sozialfall, wie so viele ältere Menschen.
Allerdings fährt sie jetzt auch noch Auto und muss mit Selbstbeteiligung oft hohe Arztkosten abbezahlen. Also ihr geht es nicht so schlecht wie anderen Rentnern. Aber es wird selbst mit 2100€ Netto so knapp im Monat, dass sie nur noch 100€-200€ im Monat übrig hat, die sie dann auch ausgibt für anfallende Kosten.
Wie ihr seht bleibt eigentlich nichts nach.
Und man sieht wie schlecht es den alten Menschen unserer Gesellschaft eigentlich geht.
Sie zahlt 350€ für die PK im Monat.
Naja jetzt zur Frage. Ich habe gelesen, dass Menschen über 55 Jahren nicht von der PK in die GK wechseln können oder nur schwer bis unmöglich.
Sie ist Witwe und bekommt eigentlich nur 210€ Rente.
Das finde ich ist eigentlich doch ein Grund, dass der Staat da mal Gnade walten lassen sollte um alten Menschen nicht das Leben zu ruinieren.
Denn meine andere Oma hatte keine Pension, hat aber ihr Leben lang gearbeitet ohne Phasen der Arbeitslosigkeit, hatte keine Pension von ihrem verstorbenen Mann war in der GK und hatte trotzdem nur 1,80€ Pro Tag zur Verfügung!
Sodass meine andere Oma hoch verschuldet war!
Wie kann man soetwas alten Menschen nur antun!?
Widerlich… Aber was rege ich mich auf…
Und kann man wirklich nichts machen, dass ein Wechsel von Privater Krankenversicherung in die Gesetzliche Krankenversicherung möglich ist in ihrem Alter?