wie finde ich sponsoren zum sanieren eines hauses?
hallo, bei meiner frage handelt es sich um ein kompliziertes thema. vor ein paar jahren starb meine Mutter , hilfe bekamen mein Bruder und ich aber keine, weder von hilfsorganisationen noch von der stadt dem land oder sonst jemanden, zwei jahre ging es gut mein bruder und ich haben gearbeitet, geld verdient und unser haus ''saniert'' sogut es ging. bei unserem haus handelt es sich um ein sehr altes haus das sich sozusagen noch im rohbau befindet. Jetzt aber sieht es sehr schlecht bei uns aus und ich wollte einfach mal nachfragen wo und ob man villt sponsoren finden kann dafür dass das haus fertig ''saniert'' werden kann. vor ein paar monaten kam dass bauamt zu uns und warf uns aus dem haus.. aus dem grund das keine pläne vorhanden währen und dass haus einen baustop hätte.Wir sollen einen architekten anheuern und das haus anmelden damit wir weiter drinne leben können. Doch an sich bauen wir nicht sondern ''sanieren'' das haus also nur im inneren verrichten wir arbeiten. Das haus ist eine gewerbe immobilie besteht aus drei etagen. unten ist eine große ladenfront, im zweiten stock gibt es 8 zimmer und im dritten stock steht alles leer ist aber sehr groß. dass heisst in dieser immobilie steckt viel potential. zurück zum thema.. Ist es möglich für sowas sponsoren zu bekommen ? wenn ja wie ?? oder gibt es andere möglichkeiten wie wir es schaffen das haus nicht zu verlieren.Da wir es nicht verkaufen wollen aber wegen dem bauamt dazu gezwungen werden. ich würde mich sehr über hilfreiche antworten freuen.
4 Antworten
Das Bauamt möchte wohl, dass Ihr Eure Sanierungsmaßnahmen (wahrscheinlich auch mit Nutzungsänderung) auf rechtlich sichere Beine stellt. Es gibt viel, was da beachtet werden muss. Brandschutz, Statik, Baurecht, unter Umständen auch Denkmalschutz... Und es einfach so nebenher zu finanzieren, das schafft man normalerweise nicht, sondern nimmt mit einer entsprechenden Baugenehmigung, die die Legalität absichert, einen Baukredit auf, baut und lässt bauen und sucht sich Mieter, die durch die Miete dann auch die Baukosten zum Teil abzahlen.
"Sponsoren" zu finden, dürfte schwer sein. Mieter oder künftiger Nutzer, die selber etwas beitragen, das dürfte einfacher sein.
Zuschüsse oder Förderungsmittel kann es manchmal geben, aber auch dabei muss man genau wissen, was und wie man etwas tut.
Wenn Ihr einfach auf eigene Faust loslegt, das so finanziert, ist das ein ungewöhnliches Bauen, bei dem aber jemand von Euch wissen sollte, was ihr da genau macht und in welcher Reihenfolge und Qualität, damit es dann auch zu einem sinnvollen Endergebnis führen kann.
Ich wünsche Euch jedenfalls ganz viel Glück dabei, auf welchem Weg auch immer ihr zu einem guten Ergebnis kommt.
Einen Kredit aufnehmen. Wer sollte euch sponsern wollen und warum? Man muß selbst mit so einem Projekt klarkommen, und wenn nicht, muß man es verkaufen
Ihr sucht die gute Fee die Geld bringt. Die kommt aber nicht. Ihr müßt zunächst einmal eine Nutzungsänderung machen von gewerblich auf privat. Habt ihr hierfür - auch für die Sanierung - das Geld nicht, dann verkauft den Schuppen und zieht in eine Mietwohnung.
Weiß nicht, ob ich wirklich hilfreich bin, aber mir fallen spontan all die Sendungen im Fernsehen ein, wo Leute beim Renovieren gefilmt werden - die bekommen doch bestimmt Geld dafür. Schon mal dran gedacht?
Tolle Idee. Ich hoffe, eine Redaktion interessiert sich und hilft mit Takt und Kompetenz.
Damit meine ich: Darstellung ohne die beiden bloßzustellen. Denn soviel eigene Anstrengung und Fleiss sollten belohnt werden, nicht bestraft. Das Amt sollte Hilfe anbieten anstatt zu drohen und negativ zu sanktionieren, wenn einfache Bürger versuchen, im wahrsten Sinn des Wortes von ihrer Hände Arbeit zu leben, aus eigener Kraft, um sich eine bescheidene Existenz aufzubauen, im wahrsten Sinn des Wortes. Das konstruktive Element dabei verdient Unterstützung, auch durch Ämter.
Die Sendung könnte dann auch mal zeigen und aufklären, welche und wieviele Behördenangelegenheiten auf den Normalbürger beim Eigenbau zukommen, und man sollte hier vorbildlich helfen.
Diese Information sollte dann auch dazu beitragen, dass Behörden, v.a. Bauämter, mehr Aufgeschlossenheit gegenüber einfachen (und Durchschnitts-) Bürgern zeigen, anstatt im wesentlichen mit Architekten und Investoren zu reden. Einfache Bürger sollten ernst genommen werden, was bisher leider oft nicht der Fall ist, nach meiner eigenen persönlichen Erfahrung mit dem Bauaufsichtsamt und dem Liegenschaftsamt einer Großstadt in NRW.
Jedenfalls viel Erfolg für das Projekt bei all den eigenen Anstrengungen!