Wer wird im Kriegsfall zuerst eingezogen?
Liebe Community, angenommen Deutschland würde angegriffen werden und wäre im Verteidigungsfall: Klar, als erstes würden die aktiven Soldaten in die Schlacht geschickt. Danach (vermute ich mal) die Reservisten. Aber wer kommt danach? Eigentlich sind ja Leute, die mal Grundwehrdienst gemacht haben geeigneter als ehemalige Zivildienstleistende. Andererseits sind ja beide inzwischen Zivilisten. Und die ehemaligen Zivis hatten ja auch aus Gewissensgründen verweigert.
Wird da dann unterschieden, oder wird dann der gesamte Rest zusammen an die Front geschickt. (Am Ende kann meines Wissens nach auch der Verweigerer zum Kriegsdienst gezwungen werden).
Gibt es also am Ende doch einen Unterschid zwischen beiden Gruppen. Bitte keine Vermutungen, sondern nur Antworten von Leuten, die es wissen und mit Begründung.
Danke schon mal.
3 Antworten
Hallo erst einmal, also ja im Grunde ist die Reihenfolge ganz einfach: Aktive Soldaten danach Reservisten und jetzt kommt es: danach ALLE WEHRFÄHIGEN MÄNNER(mit Altersgrenzen). Also auch die ,,Verweigerer,,. Aber soweit wird es eh nicht kommen... Begründung: Gesetz
Was heisst Altersgrenze. Wie alt darf man sein?
Was heisst wehrfähigen Männer, wer kontrolliert das?
Wird vorher nochmals eine Musterung durchgeführt?
Hat im Verteidigungsfall bestand, die Wehrpflicht wurde ausgesetzt, der Artikel 12a steht weiterhin.
Vielleicht kommst du als Verweigerer anscheinend doch herum. Herzlichen Glückwunsch.
Nein Spaß :) les mal bitte ganz genau:Wer aus Gewissensgründen den Kriegsdienst mit der Waffe verweigert, KANN zu einem Ersatzdienst verpflichtet werden. Die Dauer des Ersatzdienstes darf die Dauer des Wehrdienstes nicht übersteigen. Das Nähere regelt ein Gesetz, das die Freiheit der Gewissensentscheidung nicht beeinträchtigen darf und auch eine Möglichkeit des Ersatzdienstes vorsehen muß, die in keinem Zusammenhang mit den Verbänden der Streitkräfte und des Bundesgrenzschutzes steht. ... Kann ist vor Gericht sehr großzügig auslegbar....
Ja, danke schon mal. Damit ist geklärt, dass auch ehemalige Zivis im Notfall in den Krieg müssten. Eine Reihenfolge sehe ich da allerdings nicht.
Im Kriegsfall wird auch in DE das Kriegsrecht aktiviert.
Dann gibt es keine Verweigerer mehr, dann gibt es nur noch Soldaten, wenn es die Zeit erlaubt, die ausgebildet und an die Front geschickt werden.
Davor bewahre uns Hugo, es reicht schon, wenn bei uns darueber debattiert wird, in einen Krieg mit einzusteigen, der auf die Wahrscheinlichkeit mit einem Einsatz von Giftgas begruendet werden soll, wo allerdings der Verursacher erst gar nicht nachgefragt wird.
Das ist eine Steilvorlage fuer die Terroristen, die in Idlib auf ihre Vertreibung warten.
Diese Rote Linie von Trump und Marcon gesetzt, ist soetwas von durchsichtig, das jedem Buerger klar werden muss, hier soll manipuliert werden.
Warum das so ist, bleibt das Geheimnis der Akteure, denn der Spuk ist dann so oder so vorbei, hoechstens kommen noch ein paar Kriegsverbrechen dazu?
Um deiner Frage Genuege zu tun, warum willst du da einen Unterschied herausfiltern, im Krieg fallen solche Befindlichkeiten sofort und es gibt keine Ausnahmen mehr.
Wikipedia gilt nicht als Recherche. Das sind Vermutungen. Hier können Spekulanten alles Schreiben.
Norstandsgesetze sind eine Realitaet, da kann nicht jeder schreiben was er gerade fuer richtig haelt, da steht geschrieben, was du zu machen hast wenn der Fall X entreten sollte.
JEDER der mal Wehrdienst geleistet hat ist Reservist!
Man unterscheidet lediglich zwischen beorderter und nicht-beorderter Reserve.
Ich nicht. Ich bin raus. Habe ich schriftlich.
Nee Moment mal. da geht es nur um die Wehrpflicht. Also Grundausbildung. Im §3 steht ja, dass sie durch Verweigerung ersetzt wird.