Wer trägt Rücksendekosten bei Falschlieferung?
Hallo,
ich bekam vor knapp 2 Monaten eine Falschlieferung von 3Pagen. Nach Absprache mit einer Mitarbeiterin der Hotline, schickte ich die Lieferung zurück. Jedoch kam die eigentliche Lieferung, wie die Dame am Telefon versprach nicht automatisch nach Eingang der Rücksendung. Das klärte sich aber nach einer Mail auf. So viel zur Vorgeschichte. Mittlerweile kam auch die korrekte Lieferung, jedoch steht auf der Rechnung noch 2,95€ für die Rücklieferung und 1,50€ Bearbeitungsgebühr. Jedoch sehe ich es nicht ein, diese beiden Beträge zu bezahlen, da der Fehler der Falschlieferung ja nicht mir unterlaufen ist, sondern 3Pagen.
Nun möchte ich wissen, welche Seite im Recht ist, bevor ich mich mit denen in Verbindung setze.
Danke schonmal.
3 Antworten
Ich würde den aus meiner Sicht zu unrecht verlangten Betrag von der Rechnung abziehen. Wenn falsch geliefert wurde, geht das zu Lasten des Absenders. Da kann er weder Versandkosten noch Bearbeitungsgebühren verlangen. Das weiss man bei 3 Pagen auch. Aber man kann es ja versuchen und manche Kunden zahlen das dann auch, obwohl sie es nicht müssen.
eindeutig 3pagen. ich würde die rechnung abzüglich der mehrkosten überweisen und in den verwendungszweck schreiben "abz. 4,45€ für eigenverschulden" dann ist die hauptforderung bezahlt und keiner kann dir was.
Für die Falschlieferung sollte Dir 3Pagen auch nichts berechnen, versuchen können sie es ja und darfst dem eine Absage erteilen. Setz Dich mit ihnen in Verbindung und es sollte Problemlos möglich sein.