Wer ist im Recht bei diesem Problem?
Folgende Situation: Pferd wird als Beisteller zur Verfügung gestellt und kommt in einen Privatstall. Dieses Pferd war zwei Jahre lang das Verfügungspferd einer Pflegerin, die von der Besitzerin eingestellt wurde (ohne Vertrag). Der Pflegerin wird weiterhin von der Seite der Besitzerin erlaubt sich 6 Tage die Woche um das Pferd zu kümmern. Jetzt ist die Stallbesitzerin, wo das Pferd jetzt untergebracht ist, dagegen, da es ein Privatstall ist und man einen Schlüssel bräuchte( Der Stall ist immer abgeschlossen, außer die Stallbesitzerin ist da) und sagt die Pflegerin soll nur zwei mal kommen. Also wer hat jetzt zu entscheiden, wie oft die Pflegerin kommen darf? ( Schlüssel wird nicht ausgehändigt und nochmals zur Wiederholung: Das Pferd gehört nicht der Stallbesitzerin, aber es ist ja ihr Privatstall) Beisteller: Pferd das nur als Gesellschaft für ein anderes dient.
2 Antworten
Ich bin mir nicht sicher, ob ich an der Frage alles richtig verstanden habe...
Grundsätzlich entscheidet der Eigentümer vom Pferd, was mit diesem gemacht wird, wer sich drum kümmert, etc. Natürlich hat aber der Stallbesi das Recht zu entscheiden, wer in seinen Stall kommt.
Was heisst denn überhaupt Privatstall? Jeder Stall, ausgenommen Verleihstall o. sowas, ist doch insofern privat, dass dort nur befugte Personen was zu suchen haben. War denn vorher nicht klar, dass die Pflegerin keinen Schlüssel bekommt? Würde ich als Pferde-Besi nochmal mit der Stallbesi besprechen, bzw. die Pferde-Besi hat doch einen Schlüssel, dann kann sie denn doch der Pflegerin geben? Immerhin geht es doch drum, dass sich jemand ums Pferdchen kümmert?!
Die einzige, die das klären kann, ist die Pferdebesi. In meinen Augen spielt es keine Rolle, welcher “Meinung“ die Stallbesi ist, sie hat ja keinerlei Rechte an dem Pferd (oder doch?). Wenn die Pferdebesi bestimmt, dass sich ihre Pflegerin kümmert, dann hat die Stallbesi das zu akzeptieren. Die Pferdebesi sollte halt hierzu mal Klartext reden, zumal, wenn die Pflegerin ohnehin eine Bekannte ist. Der Pflegerin gegenüber läuft das alles nicht grad fair ab, wie es sich anhört.
Es ist ein Stall der immer abgeschlossen ist außer, die Besitzerin ist da... Jedoch haben alle die ihr Pferd dort stehen haben einen Schlüssel bekommen( Stehen nur insgesamt 6 Pferde am Stall) nur die Besitzerin des Pferdes nicht. Da die Stall Besitzerin der Meinung ist, dass ihre Kinder sich jetzt um das Pferd kümmern können, braucht die Pflegerin nicht mehr kommen. Es war aber zwischen der Pflegerin und der Besitzerin abgesprochen, dass sie es weiter verpflegen kann. Die Stall Besitzerin denkt aber es sei jetzt ihr Verfügungspferd. Was das alles noch komplizierter macht... Außerdem möchte die Besitzerin des Pferdes keinen Vertrag da es sich um Bekannte handelt. Was eigentlich kein Grund ist gegen einen....
Eine Pflegerin ohne Vertrag arbeitet schwarz und hat damit überhaupt keine "Rechte", sich um das Pferd zu kümmern.
Davon abgesehen wäre vielleicht etwas mehr Kommunikation im echten Leben und etwas weniger Zeitverschwendung im Internet sinnvoll.
Komisch...Sie sind/waren doch auch im Internet und "verschwenden" Zeit...
Und es war nicht klar, dass die Pflegerin keinen Schlüssel bekommt.