Wenn schulden von der Kreiskasse an die Stadt Vollstreckungsbehörde weitergeleitet werden hat man dann mit dennen die Möglichkeit eine Ratenzahlung zu treffen?

7 Antworten

Bei dir steht demnächst der Gerichtsvollzieher vor der Tür. Mit dem kann man reden...auch über Ratenzahlungen! Auch wenn es immer so hingestellt wird, DAS sind keine Unmenschen!

OlafausNRW  08.09.2018, 18:10

die Stadt hat eigene Geldeintreiber

Cora1205  08.09.2018, 18:12
@OlafausNRW

Und auch DAS sind Menschen, mit denen man reden kann!

OlafausNRW  08.09.2018, 18:18
@Cora1205

das bestreitet doch auch keiner, es ging mir nur darum klar zu stellen, das es keine Gerichtsvollzieher sind,

Ich lese, dass Du Dich über das Vorgehen beklagst.

In der Regel hat man vorher, bevor es zur Pfändung kommt - ausreichend - Zeit sich über Rückzahlungsmodalitäten zu einigen.

Das hat Du ganz offensichtlich nicht getan.

Abwarten und Teee trinken, ist , wenn man Schulden hat, keine Gute Vorgehensweise.

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Wenn es mal zur Pfändung gekommen ist , wird Dir sicher auch ein Anwalt nicht sonderlich weiter helfen können, außer ebenfalls Geld von Dir zu fordern.

Anwälte sind in solch einer Situation nur sinnvoll, wenn sie Schuld an sich zweifelhaft ist. Bei der Regulierung können sie (nur) in den Zeiten vor einer Pfändung helfen.

Für Verhandlungen über eine Ratenzahlung hast Du Deinen Spielraum - durch Unterlassen - eingeengt. Die Glaubwürdigkeit, dass Du Deine Schuld (freiwillig) zurückzahlen willst, hat erheblich gelitten.

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Wenn Du Glück hast, kannst Du eine Ratenzahlung erreichen. Dazu musst Du Kontakt mit dem Gläubiger aufnehmen. (Hier wird das nicht gehen)

trend4 
Beitragsersteller
 10.09.2018, 13:18

Ich hatte monatlich eine Zahlung geleistet, obwohl nicht einmal feststand ob ich was zahlen muss und die Schuldnerberatung und der Anwalt noch darum kümmerten. Dieser Monatlichen Zahlung über fast ein Jahr hatten sie auch nicht wiedersprochen bis sie damit nicht mehr einverstanden waren und mehr forderten als ich konnte ! Dann kam es zu einer Kontopfändung und man dachte ok, alles gut.

Und ab diesem Zeitpunkt durfte ich ja leider auch keine Raten mehr zahlen laut Gesetz.

Das dann jetzt noch eine Pfändung kommt obwohl man ganz genau weiss wie wenig ich habe , das dass nicht einmal zum leben reicht und es definitiv nichts zu pfänden gibt damit hatte keiner gerechnet.

Also von Teetrinken und abwarten kann hier absolut in keinster Weise die rede sein !

Jetzt ist halt nur die Frage schliesst man mit der Finanzbehörde die sich jetzt um die Vollstreckung kümmern soll eine Ratenzahlung ab oder muss ich mich wieder an die Kreiskasse oder das entsprechende Jobcenter wenden und falls es die Finanzbehörde ist hat die dann eine vorgabe der Kreiskasse oder entscheidet die selbst über Raten Zahlungs höhe oder Stundung ?

KHSchindelar  10.09.2018, 13:22
@trend4

Dass das Finanzamt nicht zimperlich ist bei Kontenpfändungen, ist nicht unbekannt. Deshalb ist mit diesem Amt nicht zu spaßen.

Ich würde mit dem JobCenter Kontakt aufnehmen. Es ist "Herr des Geschehens". Das Jobcenter kann die Pfändung zurückziehen. Alle nachfolgenden sind Auftragsnehmern. Sie führen den Auftrag des JobCenters durch.

Wenn das Konto bereits gepfändet wurde, solltest Du Dich damit abfinden. Sie können nur pfänden, was über den pfändungsfreien Betrag liegt. Besser ist es, wenn Du ein P-Konto bei Deiner Bank hast.

trend4 
Beitragsersteller
 08.09.2018, 18:12

Das ist ja auch ok , so sollte es ja auch sein war ja sogar mit meinem Anwalt abgesprochen.

Aber nicht das jetzt aus Schikane noch mal die Stadt zur Pfändung vorbeigesendet wird war so nicht erwartet worden.

Und daher ist ja jetzt auch oben genannte Frage offen.

Probieren. Sicher kann ich es dir nicht sagen aber alle wollen ihr Geld und bevor sie gar nichts bekommen lassen sie sich meist auf Vereinbarungen ein. Viel Glück.

Eine Ratenzahlung kannst du nur mit dem für dich zuständigen Sachbearbeiter vereinbaren. Die Stadt-Kasse hat hier keinen Handlungsspielraum.