Was kostet es ein Haus zu überschreiben?

8 Antworten

Da es sich um eine " unbewegliche " Immobilie handelt, muss der Eigentumsübertrag grundsätzlich von einem Notar beurkundet werden. Wenn sich der gesch. Wert bis zu 100.000 € bewegt würde ich mich vorher zum Amtsgericht in die Abteilung Grundbuchamt begeben und hier schon mal anfragen, welche Vorgänge man schon selbst erledigen kann, damit der Notar NUR den Eintrag beurkunden muss. Hiermit kann man sich einige hundert Euro einsparen. Wichtig ist es darauf zu achten, dass der Notar auf seiner Abrechnung diese Leistungen trotzdem nicht in Rechnung stellt. Denn auch in DER Branche gibt es Spitzbuben. Im Zweifelsfall die Abrechnung noch mal kostenlos bei einem ReCHTSPFLEGER im Gericht überprüfen lassen. In der Rechnung darf auch keine Leistung gem. BRAGO erscheinen, weil diese Leistung nur auf die Dienstleistung für einen Rechtsanwalt beziehen der aber nicht benötigt wird! NUR NOTAR! Unterm Strich sollte die ganze Angelegenheit nicht mehr als 500,00 - max.800,00 € incl. MwST kosten. Mfg. Heinz

Der Notar fragt die Beteiligten nach dem Wert des Hauses, und diese nennen übereinstimmend einen Wert nach eigenem Ermessen! Wer hier voller Stolz zuviel angibt, hat selbst schuld.

Bei einer Schenkung der Schwiegereltern an Erbschaftsteuern denken. Für das eigene Kind reichen die Freibeträge. Bei einem Verkauf an Grunderwerbsteuern.

Ich weiß jetzt nicht wie der Wert heißt, ist aber immer höher als der wirklich Wert des Hauses. Meine Schwägerin hat ein Haus überschrieben bekommen, mit dem Wert von 250000€ und mußte knapp über 1000€ an den Notar zahlen

die gebühren dafür richtigen sich nach dem gegenstandswert (hier der wert des hauses)

arox55 
Beitragsersteller
 22.06.2009, 11:49

Danke für eure Informationen!