Was kommt auf mich zu nach Scheidung von pflegebedürftiger Ehefrau?
Sehr geehrte Damen und Herren, mich würde interessieren was auf jemanden zukommt wenn man sich von seiner pflegebedürftigen (Pflegegrad 4) Frau trennt? Wie sieht das mit evtl. Unterhalt aus. Noch wird die Person zu Hause gepflegt, soll aber so bald als möglich in eine Einrichtung mit Pflegegrad 4. Verheiratet war man 41 Jahre. Kinder sind alle erwachsen. In wie weit ist man gesetzlich verpflichtet finanziell für Pflege und Unterbringung auf zu kommen. Jahreseinkommen liegt ungefähr bei 30.000. Vielen Dank für Eure Erklärung.
3 Antworten
Besprich das mit einem Anwalt.
Ach ja - ich finde es sehr schade, wenn jemand so handelt. Kann man da nicht bis zum Ableben der Frau ausharren?
Ich weiß. Trotzdem kann ich es doch schreiben?
Ganz schön armselig.
Kann man sehen wie man will jedoch hat jeder ein Recht auf sein Leben und die Lebensqualität. Muss ich jemanden denn zumuten gegen seinen Willen zu pflegen und zu kümmern auch wenn es einen krank macht? Finde ich nicht.
Im Ernst?! Nach 41 Ehejahren willst du nicht für deine Frau aufkommen? Bist du sicher?
Bestimmt gibt es ein Heim, in dem deine Frau liebevoll gepflegt wird. Und bestimmt ist das auch gut für sie. Allerdings wird das teuer. Das solltest du wissen und dir klar machen. Dir wird nicht viel von deinem Geld bleiben.
Wenn du sie im Heim besuchst, dann kannst du in der Zeit Kontakt zu ihr halten und musst weder den Haushalt noch sie gleichzeitig pflegen.
Warum du dich allerdings scheiden lassen willst, das weiß ich nicht. Geht mich ja aber auch nichts an. Alles Gute!
Ja die frage wird sein bringt das wieder Lebensqualität zurück oder hält man still weiter aus. Rin heim wurde schon gefunden und da so gut wie kein Einkommen vorhanden ist... Der Mann bekommt ja auch Hartz 4 sowie die Frau den grundbetrag. Die Frau hatte vorher nicht gearbeitet. Die Situation ist ganz klar für beide bescheiden. Und manchmal ist es besser dachte ich wenn jeder seinen Weg gehen kann.
Rechne damit, dass du dann Zeit aber wenig Geld für Unternehmungen hast. Trotzdem verstehe ich, dass du die Pflege nicht mehr schaffst. Ob du allerdings wirklich eine Scheidung wagen willst, das ist die Frage. Lass dich gut beraten. Ich weiß nicht genau, woran deine Frau erkrankt ist. Aber ich bin mir sicher, dass sie es leichter hat, wenn sie im Heim ist und du sie manchmal besuchst, als wenn du aus ihrem Leben verschwindest. Alles Gute!
Nach 7 Jahren Pflege sollte man die reis Leine ziehen finde ich. Nicht möglich ist. Vielleicht sollte ich das rechte junge Alter von nur 60 Jahren erwähnen. Ich finde da ist schon sehr viel geleistet worden
Nach der moralischen frage hierzu habe ich ja gar nicht gefragt. Das muss jeder für sich selber entscheiden