Hallo zusammen, ich würde gerne die instabile Holz-Kellertür meines Kellers durch eine verzinkte Stahltür ersetzen lassen (Thema Einbruchsschutz).
Das Problem hierbei: Die jetzige Tür sitzt sehr ungünstig in einer Art kurzem "Gang", welcher zudem auch nur 97,5 cm breit ist. So eine verzinkte Stahltür aus dem Baumarkt hat ja schon eine Standard-Breite von 87,5 cm. An den Seiten wird es also sehr eng, während über der Zarge noch fast 20 cm Luft bis zur Decke verbleiben.
Ich hatte heute einen Handwerker bei mir, der mir davon abgeraten hat, hier irgendetwas zu mauern, da der Aufwand in keinem Verhältnis stehen würde. Die neue Mauer wäre a) zu schmal und müsste b) ja auch irgendwo in die bestehende Wand greifen, weswegen man stemmen müsste. Zudem müsste ein Türsturz eingesetzt werden, etc ... Er würde stattdessen links und rechts 50er Kanthölzer von Boden bis Decke setzen, die Zarge befestigen, das ganze inkl. Lücke über der Zarge mit Rigipsplatten verkleiden und anschließend alles verspachteln.
Ich frage mich nur ganzpauschal, ob irgendwas gegen diese Lösung spricht und würde mich hier über fachkundige Meinungen freuen. Ein Bild sowie den Grundriss der Situation füge ich bei.
Hier sieht man auch, dass mein Nachbar schon vor Jahren die selbe Idee hatte. Allerdings hat er die Änderung direkt in der Bauphase durchgeführt und konnte daher noch alles ordentlich mauern lassen. Ich bin leider erst später ins Haus gekommen und der Voreigentümer meiner Wohnung war für diese Maßnahme scheinbar damals zu sparsam und hat sich für das Modell "Bretterverschlag" entschieden. ;)
Danke!