Was ist das t-v und t-s Gesetz?
2 Antworten
Das hat vermutlich etwas mit der Formel zu tun, durch welche die Geschwindigkeit bei einer gleichförmigen Bewegung berechnet wird:
v = s / t
Diese Gleichung kann man auch anders notieren, etwa als s = v*t oder t = s/v
Dabei von besonderen "Gesetzen" zu sprechen, wäre aber überflüssiger Luxus bzw. Unfug.
Ich vermute mal,dass es sich hier um die translatorische (geradlinige) Bewegung handelt
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Die Geschwindigkeit v und der Weg s sind Vektoren
Im 3-dimensionalen Raum haben wir 3 Bewegungen,die sich über lagern.
1) Bewegung in x-Richtung
2) Bewegung in y-Richtung
3) Bewegung in z-Richtung
Man legt als Bezugssystem ein x-y-z-Koordinatensystem fest.
Ein Rennwagen,der in eine Kurve fährt,bewegt sich gleichzeitig in x-Richtung und y-Richtung und vielleicht auch noch in z-Richtung,wenn er bergab oder bergauf fährt.
In allen 3 Achse entlang,bewegt er sich aber geradlinig.
Ob nun die Kurve vom Rennwagen als krummlinig bezeichnet wird,dass weiß ich nicht.
Es gelten aber immer die Formeln für die geradlinige Bewegung.
"Die Geschwindigkeit v und der Weg s sind Vektoren"
Nein, eben nicht unbedingt. In den meisten "Schulbuchaufgaben", wo es etwa um Fußgänger oder Fahrten mit Rad, Auto oder Bahn geht, jedenfalls nicht !
Und für mein Gegenbeispiel mit dem Rennwagen habe ich ganz bewusst von einer geradlinigen Rennstrecke (auf welcher sich der Wagen beschleunigt und translatorisch bewegt) gesprochen.
Wenn ein Fahrrad mit der Geschwindigkeit v=5 m/s fährt,so ist natürlich die Geschwindigkeit ein Vektor.
Betrag des Vektors |v|=5 (m/s) und die Pfeilspitze gibt die Richtung an,in der sich das Fahrrad bewegt.
Man geht davon aus,dass dies die eine Richtung ist (x-Richtung)
Merke:"Ein Vektor ist eine "gerichtete Größe !" Betrag und Richtung müssen bekannt sein.
"Wenn ein Fahrrad mit der Geschwindigkeit v=5 m/s fährt,so ist natürlich die Geschwindigkeit ein Vektor."
Sorry, das kannst du vielleicht einem Dümmeren beizubringen versuchen. Gute Nacht !
Der Ausdruck "translatorische Bewegung" ist hier nicht ganz passend. Für die Anwendung der Formel v = s/t ist nur wichtig, dass die Bewegung mit gleichbleibendem Geschwindigkeitsbetrag erfolgt. Im Übrigen darf die Fortbewegung dabei auch einem kurvigen Weg folgen.
Auch der Start eines Rennwagens (mit erheblicher Beschleunigung) entlang einer geradlinigen Rennstrecke wäre übrigens im Wesentlichen "translatorisch" (abgesehen etwa von den Rotationsbewegungen von Rädern und Getriebe), folgt aber keineswegs der Formel v=s/t .
https://de.wikipedia.org/wiki/Translation_(Physik)