Was bringt man an seinem letzten Tag mit?
Ich habe jetzt 1 Monat lang in einer Firma gearbeitet (Ferienjob..). Man hatte mich in ein Büro geschickt, wo die Leute dafür zuständig sind Bestellungen zu machen und so, damit alles in der Firma glatt läuft und es nicht an Ware fehlt...
Auf jeden Fall arbeiten dort ungefähr 25 Mitarbeiter in einem Großraumbüro, das nur durch ein paar gläserne Trennwänden leicht geteilt wird...d.h. alle arbeiten, obwohl das Büro sehr groß ist, nah beieinander, oft auch zusammen. Vor allem, da ich vieles abheften oder Daten in Computer eintippen musste, wobei ich bei der Computersache ziemlich oft nachfragte, damit ja nichts schief ging, hatte ich viel Kontakt mit den Leuten dort.
Ich hab auch schon mal in einer Kieferorthopädie gearbeitet und am Ende was Gebackenes mitgebracht (selbstgemacht).. so als Abschluss eben. Nun würde ich das auch hier machen wollen, weiß aber nicht, was ich da mitbringen soll.
Kuchen oder so wird sicher komisch, weil ja alle trotzdem weit auseinander sitzen und auch hat man hier nur 2 mal Pause, wobei beim Frühstück alle auf dem Platz am Computer bleiben und nebenbei weiterarbeiten und in der Mittagspause in die Kantine gehen.
Zwei Frauen haben mal Eis mitgebracht, aber ich weiß nicht, ob das nicht blöd kommt, wenn ich jetzt auch noch eis mitbringe (das dritte mal in folge...)
was würdet ihr mir empfehlen mitzubringen?
lg Kiwi
9 Antworten
Du hast einen Monat dort zur Aushilfegearbeitet; niemand wird erwarten, dass Du am letzten Tag einen Ausstand gibst. Verabschiede Dich von den Leuten, die Dir besonders angenehm waren. Mehr nicht. Oder möchtest Du das wenige Geld, das Du verdient hast, gleich wieder ausgeben? Die Kollegen erwarten von Aushilfen nicht, dass sie am Ende der Arbeitszeit etwas bekommen
Naja, ich finde Kuchen nicht schlecht. Du könntest ja jeden persönlich ein Kuchenstück vorbeibringen ;) Oder du greifst auf die gute, alte Joghurette zurück. Jedem eine gegeben, Danke gesagt, fertig.
Du könntest die Leute halt bitten, bei diesem Frühstück 2 Minuten zusammen zu kommen, und ihnen Kuchen anbieten.
Hol 2 oder 3 Packungen "Celebration", da ist für jeden dann ein Stück Schoki drin. füll es in ein Körbchen, geh damit rum und sage jedem nett ein Dankeschön für die zeit und Mühe und lass jeden einmal rein greifen.
das ist dem Geldbeutel eines Praktikanten angemessen und genügt als Dankesgeste völlig.
Ganz ehrlich, ich finde nicht, dass man als Ferienjobber was mitbringen muss am letzten Tag. Wenn, dann was kleines, die Idee mit Kuchen oder zb Muffins oder so ist nett, oder auch ein Körbchen mit kleinen Schokosachen. Ist eine nette Geste, aber notwendig finde ichs nicht.
Entschuldige mal. Es geht nicht um ein Praktikum, sondern um einen Ferienjob, der genau EINEN MONAT gedauert hat, den in den nächsten vier Wochen ein anderer Schüler übernehmen wird und der sich höchstwahrscheinlich auf Ablegen, Kopieren, Botengänge und Kaffeekochen beschränkt hat. Viele Erklärungen werden da kaum nötig gewesen sein. Und was die "Betreuung" von Praktikanten angeht, da habe ich meine eigenen Erfahrungen, die sich offensichtlich von deinen stark unterscheiden. Zeit? Mühe? Da kann ich nur müde lächeln... Ich erwarte jedenfalls nicht von einem Ferienjobber, dass er mir zum Abschied ein Essen kocht, aber so unterschiedlich sind da eben die Ansichten und wohl auch die Umgangsformen.
ok also jetzt möchte ich auch mal was dazu sagen: ich saß nicht rum oder so und die waren ziemlich zufrieden mit mir...der Chef hat mir auch eine Stelle als Lehrling angeboten, Empfehlungsschreiben und so...daher möchte ich mich ja auch bedanken mit einer netten Geste, nichts bombastisches
Tagchen,
wie kommst Du darauf, dass Du etwas mitbringen solltest oder gar musst? Du wirst da ja nicht Millionen gescheffelt haben, oder? Und nach einer Woche erinnert sich eh niemand in der Firma mehr an einen Ferienjobber. Gönn' Dir für das Geld lieber selber etwas Nettes.
Wie es scheint, hast du null Umgangsformen, Himbeercocktail.
Dir ist schon bewusst, dass die (Mit)Betreuung eines Praktikanten den Mitarbeitern vor allem Zeit und Mühe abverlangt? Ein Dankeschön, verbunden mit einer kleinen Aufmerksamkeit, ist da durchaus üblich.