Warum verjährt Mord?
Wenn man den Täter ohnehin gefunden hat, soll er für immer bestraft werden ( meiner Meinung nach )
Aber wieso sollte man nach 30 Jahren, oder noch länger, noch ermitteln ? Woher weiß man, dass der Täter nicht selbst schon tot ist nach solch einer langen Zeit , und die ganzen Kosten für die Ermittlung umsonst ausgegeben werden?
9 Antworten
Mord verjährt nie.
30 Jahre wird man niemals ermitteln. Es werden dennoch Täter von 30 (und mehr) Jahre alten Fällen gefasst und verurteilt. Das aber i.d.R. nur zufällig oder weil man sie erst jetzt festnehmen konnte. Gutes Beispiel ist die Verurteilung von Erich Mielke für Mord nach über 60 Jahren. Oder über 90-jährige NS-Täter, die sich nun vor einem Jugendgericht wegen Mord verantworten müssen.
Mord verjährt nicht.
Die Abschaffung der Verjährungsfrist kommt daher das man die Nazi Verbrecher noch bestrafen können wollte.
Nur weil etwas nicht verjährt heißt es nicht das ununterbrochen ermittelt wird. Wenn neue Erkenntnisse auftauchen können die Ermittlungen wieder aufgenommen werden, und der Täter kann noch immer bestraft werden. Das alles geht nicht wenn die Verjährung eingetreten ist.
Mord verjährt nie, damit sich der Täter nie in Sicherheit wiegen kann.
Eigendlich, doch was ich in den letzten Jahren lernte, man nimmt die Gesetzte hier nicht so ernst. Wer Geld hat kauft es sich. Wer kein Geld hat ist im Unrecht.
Mord verjährt nicht. Wenn der Täter inzwischen gestorben ist, kann er nicht mehr angeklagt werden, aber es gibt eben auch andere Fälle.
Mord ist gesellschaftlich besonders zu verurteilen und darum soll sich niemand in Sicherheit wähnen.
Mord verjährt nicht.
Mord ist eben die Ausnahme im Strafgesetzbuch, da man Mord eben als so abscheulich ansieht, dass er immer geahndet wird, egal wie lange die Tat zurück liegt.
Dann hat der Polizist dort eine eigentümliche Art von Humor.
Es ging ja nicht um Mord, sondern um Sachbeschädigung, Zerstörung von Bauwerken, Körperverletzung, Sittenwidriges Rechtsgeschäft/ Wucher, Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener und Bedrohung.
Das bearbeite hier die Tageszeitung. Die Vorgesetzten im Landkreis denen ich die Anzeige dann zusendete, bekamen sie erst gar nicht. Nach eineigen Wochen bekam ich von der Staatsanwaltschaft ein Schreiben, das das Verfahren eingestellt wurde. Dummerweise hatte ich diese Anzeige wegen Verschleierung von Straftaten im Amt nie gestellt. Und die Ämter wurden echt sauer als ich telefonisch Nachfragen stellte.
So viel zu unserem Rechtsstaat.
Ich vermute mal stark, der Polizist sah im Gegensatz zur Dir keinen einzigen Straftatbestand als möglich an und verwies Dich daher an die Presse.
Ist gar kein schlechter Tip; manchmal erreicht die Presse Dinge, die ein Gericht nicht kann.
Ob ich ein Bild mit einem Messer dabei legen hätte müssen um ernst genommen zu werden? Laut StGB sind das alles Vergehen die geahndet werden müssen und mit teilweise bis zu 5 Jahren Haft bestraft werden.
Dadurch das der Staat dieses nicht bestraft oder nur verfolgt verstößt er automatisch gegen einige Grundrechte. Was, wenn man es genauer nimmt ebenfalls Straftaten sind. Und nirgendwo darin hat der Staat sich ausgeklammert, daß er alleine zu jeder Zeit dagegen verstoßen darf.
Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Es gibt so viele schöne Artikel und Gesetzte. Doch erscheint es mir als habe sich da jemand einen Scherz erlaubt, als er die niederschrieb.
Naja, ich sehe, dass Du jetzt seid drei Antworten einfach nur Dein Programm abspulst, und auf keine Frage oder Anregung reagierst.
Ich muss Gott sei Dank keine Anzeigen aufnehmen, aber hättest Du Dich bei mir so aufgeführt, dann hätte ich irgendwann aufgehört mitzuschreiben und ebenfalls versucht Dich loszuwerden.
Die Ordnungskräfte sind hier so. Das wissen die Leute auch.
Wenn man von 4 Leuten in seinem Garten mit einer Motorflex (ca 50 cm) bedroht wird. Leute die dabei sind Deinem Kinde die Rutsche zu stehlen, ist das hier kein Grund den Notruf zu wählen. Oder bei einer alten Frau 87 drangen Leute in ihre Wohnung ein die ihr was auf zwängen wollten. Auch das ist kein Grund die Polizei hier vor Ort überhaupt zu informieren. Da werden die echt sauer.
Ne, wenn Dir hier etwas passiert, ist es besser nicht die Polizei zu rufen. Und leider bin ich nicht der Einzige der das denkt, so sieht. Sonst würde ich von mir selber behaupten ich hätte Vorurteile.
(Und es wurde am 5.04. nichts aufgeschrieben. Die Beamten ließen mich erst gar nicht rein. Papiere und Beweise hatte ich dabei. Die Entscheidung dauerte nur 3 bis 4 Minuten durch die dicke Glasscheibe. 18 Uhr rein - 18:05 Uhr wieder im Auto)
Naja, es ist jetzt das wievielte Posting, und es kam immer noch nichts zum Thema.
Laut unserer Polizei sind Anzeigen die das Strafgesetzbuch betreffen bei der örtlichen Zeitung aufzugeben. Kein Scherz. An einem 5.4 sagte man es mir dort .....