Warum hasst jeder das Finanzamt?

9 Antworten

Weil niemand "gerne" Steuern zahlt und Steuerklärungen keinen Spass machen.

Manchen Leuten stellt das Finanzamt auch unangenehme Fragen zur Offenlegung von Vermögen oder Einkommen........bei diesen Themen schweigt man eben lieber......😆

Naja die Herren treiben für den Fiskus 42% meines Einkommens zzgl. Soli ein (25% auf Kapitalerträge).

Und wehe bei der Umsatzsteuer oder der Lohnsteuer unserer Angestellten stimmt was nicht...

Wer will schon Geld an den Staat abgeben und Steuererklärungen machen. Viele gehen davon aus, dass ihnen das Geld zusteht, was sie erarbeitet haben... Wenn man es ganz radikal sieht ist es eine Behörde zum eintreiben von Schutzgeld :D

Du musst ein teil deines Geldes abgeben ca. 46% und bei Aktien 25%, damit du hier leben kannst und man dich in Ruhe lässt, bzw. für deine Sicherheit sorgt^^Ist zwar eine radikale Ansicht, aber so kann man es sehen. Deswegen wird das FA auch gerne mal mit der Mafia verglichen.

Keiner gibt gerne freiwillig Geld ab, dashlab ist es nur normal, dass das FA nicht allzu beliebt ist.

Nein. Sie haben nur praktisch jeden Tag mit solchen zu tun, denn welcher Steuerpflichtige hat nicht schon wenigstens einmal versucht, das FA übers Ohr zu hauen, und die, die das in grossem Stil tun, kann man nur so bezeichnen, weil sie im Endeffekt die Allgemeinheit der zahlenden Bürger schädigen.

RischijKot  28.01.2018, 17:08

Deswegen gehört das Steuersystem auch radikal vereinfacht, Steuern im Großen und Ganzen gesenkt, dafür die ganzen Schlupflöcher abschaffen oder eben auf ein gesundes Maß zurückfahren., ändern würde sich von den Einnahmen nichts.

Dann bräuchte man keine zehn Seiten Steuererklärungen, allerdings wären Steuerberater dann obsolet.

Genauso das mit den Tankbelegen. Abschaffen, dafür die Ökosteuer ebenfalls abschaffen. Spart 'ne Menge Bürokratie.

PatrickLassan  28.01.2018, 18:43
@RischijKot

Die Energiesteuer, die du wahrscheinlich meinst und die du so gerne abschaffen möchtest, hat das beste Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag.

RischijKot  28.01.2018, 19:35
@PatrickLassan

Ja, war ja nur ein Beispiel, dann eben etwas anderes abschaffen, so daß halt der Normalbürger nicht wesentlich mehr oder weniger zahlen muß, aber der bürokratische Aufwand verringert wird.

Wir erheben KFZ-Steuer, um dann den Leuten eine Pendlerpauschale zurückzuerstatten. Könnte man auch einfach die KFZ-Steuer senken und den Rotz abschaffen - hätten wir schonmal einen Punkt gespart. Als Anhaltspunkt gehen wir von einem täglichen Pendelweg von 50 km aus (25 hin, 25 km zurück).

Wer meint, durch das halbe Bundesland zur Arbeit zu fahren, soll sich dann eben ausrechnen, ob es sich für ihn lohnt, oder ob ein Umzug nicht günstiger wäre. Hätte den positiven Nebeneffekt, daß der Verkehr abnimmt.

Ist jedem seine freie Entscheidung, in den Hunsrück zu ziehen, weil es dort billiger ist, und in Frankfurt zu arbeiten. Aber diesen Irrsinn braucht man doch nicht noch politisch zu fördern?