Verdienen Richter und Saatsanwälte mehr als Anwälte?

Das Gehalt der Richter und Staatsanwälte hängt von der Art des Gerichtes ab, ist durch die Besoldungsregelungen bestimmt und reicht gut zum Leben.

Das Einkommen von Anwälten kann darunter liegen, aber auch ein Mehrfaches betragen, denn deren Einkommen hängt von den Mandanten, den Streitwerten und der Nachfrage ab

Um die Frage mal ernsthaft zu beantworten, in der Regel mittlerweile ja. Außerdem sind Richter und Staatsanwälte Beamte, was auch Vorteile bringt, wie Beihilfe, einen sicheren Arbeitsplatz, Pension etc. Allerdings kannst Du als Anwalt durchaus reich werden und das haben sie wiederum Beamten voraus. Nur benötigt man heute für einen Job in der Justiz de facto 2 Prädikatsexamen (9 Punkte aufwärts) und daher stellt sich für viele die Wahl nicht, denn Anwalt kann man auch mit 2 mal 4 Punkten werden !

Es sollen etwa 35 % aller Anwälte auf Harz4 Niveau verdienen, also fast nix. Gleichwohl verdient der durchschnittliche Anwalt mW immer noch mehr als der durchschnittliche Richter oder StA. Noch ein persönlicher Rat: Richter haben am Anfang für wenig Geld einen echt harten Job. Sie haben aber sicheres Geld und werden mehr verdienen, wenn sie älter werden. Mit der Erfahrung sinkt auch die Belastung. Das Verhältnis wird also besser. Niemals solltest du Richter oder StA werden wollen, egal ob wegen Kohle oder nicht, dann aber Anwalt, weil du zB kein Prädikatsexamen geschafft hast. Dann wirst du als Anwalt scheitern und zu den 35 % gehören, höchstwahrscheinlich jedenfalls.

Es gibt Anwälte, die verdienen ca. 1500 im Monat, und es gibt welche, die verdienen 50.000 im Monat. Kommt drauf an, welche Fachrichtung und welche Mandanten man hat.

Richter und Staatsanwälte beziehen feste Gehälter. Rechtsanwälte verdienen um so mehr, je mehr Mandanten sie vertreten und um welchen Streitwert es dabei geht. Heisst: Manche Anwälte verdienen mehr, andere weniger.