Unterschied Leichtkraftrad, Kleinkraftrad und Mofa?

Ein Mofa ist ein motorunterstützes Fahrerrad. Früher mußten die mal zwingend Pedale haben, aber heute sind auch Roller zugelassen. Bedingung: nur 1 Sitz, nicht mehr als 49ccm , nicht schneller als 25km/h. Kein Führerschein, nur eine Prüfbescheinigung die man ab 15 bekommt.

Alle Motorräder sind amtlich Krafträder.

Kleinkrafträder haben max. 49ccm und fahren nicht schneller als 45km/h . Es sei denn es stammt aus einer Zeit oder einem Land in dem mehr erlaubt war und unterliegt einer Übergangsregelung. Dann darf es schneller. Aber so eine Regelung existiert nur für die ehemalige DDR Moppeds die dort zugelassen waren durften 60km/h fahren und dürfen das durch den Einigungsvertrag auch weiterhin. Für Kleinkrafträder gilt die Führerscheinklasse AM.  Sie sind nicht Zulassungspflichtig und nicht Kennzeichenpflichtig, tragen also nur ein Versicherungskennzeichen.

Leichtkrafträder haben maximal 125ccm und nicht mehr als 11kw/kg. Für sie gilt die Führerscheinklasse A1. Sie sind nicht Zulassungspflichtig, aber brauchen ein amtliches Kennzeichen. KFZ Steuern entfallen aber keine.

• Ein Leichtkraftrad ist gesetzlich genau definiert. Der Hubraum beträgt weniger als 125 cm³. Die Motorleistung ist auf 11 kW begrenzt. Außerdem gilt eine Leistungsbegrenzung von 0,1 kW pro kg Leergewicht.
• Ein Mofa hat einen Hubraum von weniger als 50 cm³ sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/H.
• Das Kleinkraftrad / Moped ist gesetzlich nicht genau definiert. Umgangs-sprachlich wird dies verwendet für Zweiräder bis 50 cm³ Hubraum und bis 45 km/H Höchstgeschwindigkeit.