Ungewollt Vater, was nun?

8 Antworten

In deiner Situation würde ich einnen Vaterchaftstest machen lassen und mich nicht auf die Aussage/Vermutung dieser Frau verlassen.

Wenn der Test ergibt, dass du doch der Kindsvater bist, dann solltest du das Kind auch als deines ansehen. Dazu hast du eine moralische Pflicht.

Bei ungeschütztem Sex besteht immer die Möglichkeit, dass die Frau schwanger wird. Vielleicht haben ja auch genau diese 5%  Zeugungsfähigkeit bei dir ausgereicht und die Frau wurde schwanger. Auch bei der Berechnung der unfruchtbaren Tage kann es zu Irrtümern kommen. Darauf würde ich mich nie verlassen.

Ob die Frau das KInd bekommen will oder nicht, entscheidet sie alleine.

Für dich sollte es keine Frage sein, so du der Vater bist, dass du dich um dieses Kind auch kümmerst. Spass haben und sich dann aus der Verantwortung stehlen, zeigt nicht von ausgeprägter Charaktertärke. .

Nur zahlen und das leibliche Kind vergessen wollen, ist herzlos.

Wenn das Kind dann mal älter ist,wird es nach seinem Vater fragen.

Vielleicht bereust du es später, wenn du keinerlei Kontkt zu deinem Kind hast.

Bevor du dir aber darüber Gedanken machst, warte das Ergebnis des Vaterschafttests ab. Vielleicht war es ja auch ein anderer,der Vater des jetzt noch ungeborenen Kindes ist.

Wenn du dich nicht um das Kind kümmern willst dann hat das doch alles keine Zukunft mit der.

Würde an deiner Stelle dann wenn das Baby da ist einen Vaterschaftstest machen.

Man kann niemanden zwingen, sich um sein ungewolltes Kind zu kümmern. Ist manchmal vielleicht auch besser fürs Kind. Dass du ums zahlen nicht herumkommst ist dir ja selbst klar.

Aber erst erzählste der Frau, du willst noch Kinder und dann willste doch nicht. Ist schon komisch, dass du dich nicht kümmern willst. Das Kind kann ja nix dafür, dass es mit der Frau nicht passt.

Auch wenn deine Zeugungsfähigkeit sehr gering ist, heißt das ja nicht, dass du damit auch zeugungsunfähig bist. Und wenn du mit der Frau keine Kinder haben willst, dann heißt das verhüten und nicht. "Ach wird schon gutgehen, die Wahrscheinlichkeit ist ja gering. " Wer sich darauf verlässt, hat selbst schuld.

Wenn es dein Kind ist, musst du dich zwar nicht kümmern (Bis auf den festgesetzten Unterhalt), aber du solltest dir eine Gewissensfrage stellen: Möchtest du deine Zweifel und Bequemlichkeit wirklich über die Bindung zu deinem Kind stellen? 

Vielleicht denkst du heute so, aber weißt du, wie du in 10 Jahren zu dem Thema stehst? Wenn du dann plötzlich doch Kontakt willst, hast du entscheidende Momente der Entwicklung verpasst. Und die Chance auf eine tiefgehende Bindung, die sich von Anfang an aufbaut.

Du bereust das. Vielleicht nicht heute, aber irgendwann.

'Müssen' nicht. Einer aus der Familie hat auch ein Kind, welches er nie gesehen hat und es ist mittlerweile 18. Er zahlt brav sein Geld und gut ist.

Ist nur die Frage, ob du das auch möchtest.. Immerhin ist es scheinbar dein einziges Kind. Vielleicht funktioniert es ja super mit euch- ihr werdet Freunde und euer Kind kann beide ab und zu sehen.

Aber wenn du da echt keine Lust drauf hast, kannst du es einfach meiden.

OhneWorte76 
Beitragsersteller
 28.08.2017, 15:23

Danke für dein Antwort. Nein, ich habe bereits Zwillinge. Daher weiß ich das mit der Zeugungsfähigkeit. Das wurde vor 17 Jahren bereits schon mal getestet.

Von daher weiß ich auch welche Verantwortung auf mich zukommen würde.
Aber nicht mit der Frau.

TrudiMeier  29.08.2017, 11:19
@OhneWorte76

Von daher weiß ich auch welche Verantwortung auf mich zukommen würde. Aber nicht mit der Frau.

Versteh ich nicht so ganz. Du sagst, ihr mögt euch aber eine Beziehung kommt nicht in Frage. Gut - ist halt so. Aber warum willst du dich nicht um dein Kind kümmern? Man kann sich um seinen Nachwuchs kümmern ohne mit der Mutter einen auf heile Familie zu machen.  Ihr versteht euch ja.