Tochter(12) will nicht mehr zum Vater
Immer daran gedacht und dann doch so plötzlich!!! Seit dem 1. Lebensjahr unserer gemeinsamen Tochter, habe ich mich vom Vater getrennt. 14 tätiger WE besuch Ferienaufteilung alles wunderbar. Nun will unsere Tochter(12) nicht mehr strikt ihn besuchen, Viele Kindergeburtstage werden wegen der Schule am WE gemacht. ER will , das das Kind zu ihm ,nicht zu den Feiern geht. 3 X im Jahr dürfte sie die Ausnahmen in Anspruch nehmen. Wochenendtausch ist nicht möglich wegen der Schichtdienste(langfriestig kein Nutzen) ER behauptet, das unsere Tochter keine Entscheidung diesbezüglich zu treffen hat, sie sei noch ein Kind! Gutes Zureden funktioniert auf einmal nicht mehr. Ich habe ihm auch erläutert was er nun sähet wird er später ernten und es kann passieren das er sie dann ganz verlieren könnte. Wie kann ICH meine Tochter unterstützen ihre(plötzlichen) EIGENEN Interessen zu vertreten?! Ich bin traurig das es nun doch nicht ohne Stress wie bisher weitergehen kann. Ist es so, darf ein Kind nicht entscheiden? Ist das Kind noch ein Kind mit 12 Jaheren? Hilft ein Familienmediator? Soll ich nun mit meiner Tochter zum Jugendamt, die ihr vielleicht helfen ihre Wünsche der Erwachsenwelt zu "verkaufen" ich kann als Schlichter nicht viel ausrichten meine Objektivität fehlt. gebt mir Rat und Vorschläge ich danke euch im voraus
7 Antworten
Deine Tochter komt nun in ein Alter in dem andere Interessn ihr leben prägen. der vater ist nicht mehr so wichtig. das muss sogar er einsehn. Er kann sie nicht zwingen. Und sollte das auch nicht tun.. das beste für eure Tochter wäre, sie mal ganz damit in Ruhe zu lassen. Sie wird irgendwann selber entscheiden ob sie noch den regelmässigen Kontakt haben möchte oder nicht. Und das sollte sie selber ihrem vater auch so klar machen. Sie wird nun erwachsen und braucht ihre Räume..kein kleines Mädchen mehr. Zur Not kannst du das auch übers Jgendamt laufen lassen. Aber das sollte dene Tochter selber machen..ihre eigenen Interessen zu vertreten..das können die schon ganz gut..du wirst sehn ;-)
Soweit ich weiß, gibts dafür heutzutage kein bestimmtes Alter mehr. Das wird individuell entschieden. Das Kind wird immer mit angehört in so einem Fall. Allerdings... wenn es vor Gericht gehen sollte - was ich für euch nicht hoffe - dann glaube ich, hättet ihr keine gute Karten, wenn sie da als Grund nur Langeweile hervorbringt.
sie darf entscheiden wenn man sie für entscheidungsfähig hält ! Das heisst es kommt ganz auf sie selber an.
Wenn deine Tochter nicht will dann will sie nicht. Wer hier nichts zu sagen haben sollte ist dein Ex-Mann. Du hast das Sorgerecht und deine Tochter soll entscheiden was sie möchte. Aus und Basta. Da kann sich dein Ex-Mann Kopfstellen der hat die Tage die ihm "Gerichtlich" zustehen und wenn die Tochter nicht möchte muss er damit Leben. Sie wird schon ihre Gründe haben warum sie nicht möchte, hast du sie mal danach gefragt? Vllt liegt dort die Antwort. Ich würde sie nicht drängen und mich freuen wenn sie keinen Kontakt mehr zu deinem Ex-Mann haben möchte dann bist du ein Problem los und zwar ihn. Wenn ich eine Tochter hätte und die möchte mich nicht sehen muss ich doch irgendwas falsch gemacht haben vllt sollte er mal sorum denken. Du kannst niemanden Befehlen er solle mit dem und wem jetzt Zeit verbringen.
Unterm Strich ist dein Ex-Mann ein Egoist und Intollerant wenn er seine Wünsche vor den seiner Tochter stellt. Ich würde ihr anbieten zusamen auf die Partys zu gehen wenn mir meine Tochter so wichtig ist und ich unbedingt Zeit mit ihr verbringen möchte.
Fazit:Vergiss ihn und lebe mit deiner Tochter ihr seid eine Familie und nicht der der dich verlassen hat. Den er hat alle Ansprüche verloren. Punkt
mfg
Diungo
PS:ich weiss wovon ich rede ich war in einer ähnlichen Situation als ich klein war ;)
Und wenn ihre Tochter in vier Wochen auf den Trichter kommt, dass sie keinen Bock mehr hat, die Mutter zu sehen, soll die Mutter dann auch gleich nachgeben? Der Vater hat genausoviel zu sagen wie die Mutter auch! Und sollte gleichberechtigt behandelt werden. Wenn die Mutter ihre Tochter nicht gleich woanders wohnen lassen würde, wenn ihre Tochter den Wunsch verspürt, sie nicht mehr zu sehen, sollte sie auch beim Vater keinen Unterschied machen.
Sinnvoller ist es, zu schauen, wo das Problem liegt und eine Lösung zu finden.
":Vergiss ihn und lebe mit deiner Tochter ihr seid eine Familie und nicht der der dich verlassen hat"
Sie schreibt, dass sie ihn verlassen hat...
Es geht hier nicht um die Befindlichkeiten der Eltern sondern um das KINDESWOHL!
Und für das Kindeswohl ist eine stabile Beziehung zu BEIDEN Elternteilen wichtig. Beantworte doch bitte mal die erste Frage in meinem Kommentar: Und wenn ihre Tochter in vier Wochen auf den Trichter kommt, dass sie keinen Bock mehr hat, die Mutter zu sehen, soll die Mutter dann auch gleich nachgeben?
deine tochter fängt mit 12 jahren an, ihre eigenen interessen zu vertreten - sie darf mit 12 jahren auch selbst entscheiden, ob sie zu ihrem vater möchte oder nicht. du kannst als mutter sie nicht zwingen, solltest aber versuchen, sie daran zu erinnern, daß ihr vater auch sehnsucht nach seinem kind hat. aber vielleicht versuchst du im gespräch mit deiner tochter erst mal herauszufinden, ob die geburtstagsfeiern ihrer freunde am wochenende nicht nur eine von ihr willkommene ausrede sind - soll es ja auch manchmal geben. ansonsten- die idee, eine art familienmediator einzuschalten, ist sicher nicht schlecht- denn kinder in dem alter fangen nun mal an, eigene wege zu gehen- und wenn das verhältnis des kindes zu seinem vater bisher in ordnung war, muß ihm das auch klar werden. dabei ist es dann doch häufig so, daß väter vor allem bei töchtern sehr eifersüchtig reagieren, wenn das töchterlein nicht mehr nur ihren vater im kopf hat. ich wünsche euch eine tragbare lösung, damit keiner sich ausgegrenzt oder in seinem recht beschnitten fühlt. lg drachenfliege
Oh man, da sieht man mal wieder, dass in Deutschland vieles schief läuft und die Mütter mit den Kindern machen können, was sie wollen, die Väter haben keine Chance. "Wenn sie nicht will, dann will sie nicht!"...bla, bla... Schonmal drüber nachgedacht, dass das vielleicht auch der negative Einfluss der Mutter ist? Wie sie im Beisein der Tochter über den Vater spricht, wie sie mit dem Vater umgeht, ob sie positiv auf die Besuche und die Berichte der Tochter reagiert? Anstatt die Tochter positiv in Bezug auf den Vater zu beeinflussen, denn der ist genauso wichtig wie die Mutter, wird lieber das Leben des Kindes verfuscht! Und sie hat dem lieben Ex wieder eins ausgewischt, natürlich auf Kosten der Tochter! Die Frage wird hier doch nur gestellt, um sich von gleichgesinnten Frauen das ok für das Fehlverhalten abzuholen.
Sicherlich gibt es auch Ausnahmen, die sind aber nach meinen Erfahrungen eine Minderheit!
Wurde denn jetzt eine Therapie gemacht? Oder wie wurde das Problem gelöst?
Aus welchen Gründen will sie denn nicht mehr hin? Wenn es keine triftigen Gründe dafür gibt und sie letztendlich dort doch ihren Spaß hat, auch wenn sie erst keine Lust hat hinzugehen, dann würde ich vermutlich drauf bestehen, dass sie ihn weiter besucht.
Wenn es zwischen den beiden Probleme gibt, wäre vielleicht eine Familientherapie sinnvoll. Ihrem Wunsch einfach nachzugeben, ohne nach einer Lösung zu suchen, fände ich nicht gut. Also wenn sie wirklich gar nicht hinwill, würde ich ihr schon sagen, dass dann zumindest Gespräche statt finden müssen, damit die Probleme aus dem Weg geräumt werden können.
Vielleicht hat sie irgendwann keine Lust mehr, bei dir zu bleiben, aus welchen Gründen auch immer, weil ihr vielleicht irgendwas nicht passt. Dann würdest du ihrem Wunsch schließlich auch nicht einfach nachgeben, oder? Kinder brauchen ihre Eltern und der Kontakt ist wichtig, auch wenn man sich nicht immer supergut versteht.
eben ,darum frage ich ja einen guten Weg zu finden.Ein Kind braucht Vater wie auch Mutter. Keine Frage
Wie gesagt, ich würde entweder einen Mediator, wie du ja schon selbst erwähnt hast, zu Rate ziehen oder eine Familientherapie machen. Manchmal reichen schon wenige Sitzungen.
Vielen Dank, aber mit wieviel Jahren darf sie mitentscheiden?