Thema Jugendamt und Familienhilfe!?
Hallo habe da eine wichtige Frage da ich selber nicht mehr weiter weiß,
ich habe im August 2016 meine 13 jährige Tochter aufgenommen da die Mutter hals über Kopf nach Afrika abgehauen ist.und da fingen die Probleme an. ich habe mit meiner Partnerin noch einen 6 jährigen Sohn der unter der Sache sehr gelitten hat da ich alle Papiere für die Tochter zusammen sammeln musste da die(Geburtsurkunde,Krankenkarte( ectc.) in dieser zeit hat unser Sohn sehr viel einstecken müssen da wir mit allem überfordert waren und viel Gestritten haben es war auch Alkohol im spiel .und im November 2016 hat uns der Kindergarten das Jugendamt hinter unseren Rücken zu uns geschickt ,war auch kein Problem sie haben auch keine Kindes Gefährdung hier gesehen aber haben uns gefragt ob wir freiwillig eine Familienhilfe annehmen würden haben wir dann auch zugestimmt.Am Anfang waren sie auch ganz freundlich und haben auch uns gesagt wir haben es freiwillig angenommen und können damit aufhören wann wir wollen .bis mir das ein zu viel wurde und ich die Hilfe nicht mehr haben wollte,ab da haben die ihr wahres Gesicht gezeigt. meine Partnerin hat die Hilfe weiter angenommen und hat ihnen auch gesagt (da sie seit 8 Jahren unter Depressionen leidet aber in Behandlung schon ist) eine Auffrischung brauch wegen den ganzen Stress der letzten zeit kümmern sie sich auch darum aber wollen mir jetzt mit allen Mitteln mein Kind entziehen und stellen mich als Kompletten Alkoholiker hin und sie eine Kindes Gefährdung sehen wenn meine Partnerin in die Klinik geht und versuchen auch meiner Partnerin einzureden das sie sich von mir Trennen soll obwohl Sie dem Jugendamt erzählt hat. Das sie mir jetzt Auflagen kleine geht in der zeit des Klinik Aufenthalt zu ihrer Mutter und Tochter) ist auch ok, da ich auch mit meiner Tochter auch Erstmal klar werden muss aber sie verlangen jetzt auch von meiner Partnerin das sie Vollmachten Unterschreiben soll, das diese Frau über mein Sohn Thema Arzt Termine und eine Befreiung der Ärztlichen Schweigepflicht meiner Partnerin entbunden wird.Aber sie es eigentlich gar nicht möchte und sich unter druck gestellt fühlt da sie angst um unseren Sohn mich hat da ich nicht nach ihrer Nase getanzt habe.bei uns zuhause gibt es absolut kein Alkohol mehr und Hilfe bin mir auch schon mit meiner Tochter am suchen damit wir endlich eine super Familie wieder werden können. jetzt meine frage dürfen die eigentlich so tief in unser Familienleben eindringen und mich einfach so schlecht machen und mit allen mitteln unsere Familie zerstören nur weil ich nicht mache was sie wollen? Meine Partnerin ist auch dadurch körperlich noch mehr am ende da sie nicht weiß wie sie aus diesen klemmen rauskommen soll ! Und Sie große Angst hat,das die uns das Kind wegnehmen. Bitte um schnelle Antwort ! Danke schon mal allen Usern
3 Antworten
Um an eine Geburtsurkunde und die Krankenkassenkarte zu bekommen, braucht man zwei kurze Anrufe/Mails. Darunter leidet ein 6jähriger nicht.
Du beschreibst überhaupt nicht, was bei euch zu Hause so passiert, dass das Jugendamt meint, da müsse eine Familienhelferin kommen.
Von daher gesehen gehe ich davon aus, dass da tatsächlich eine Kindeswohlgefährdung vorliegt.
Und ja, entweder trennt sich die Mutter von einem Vater, der nichts einsieht oder die Kinder kommen weg.
Ihr habt Probleme und somit hat das Jugendamt jedes Recht sich zum Wohle der Kinder einzumischen!
Denk immer daran: das Jugendamt will deinen Kindern helfen
Familienhulfe ist nicht immer das, was DU willst!
Ich glaube nicht, dass das Jugendamt hier voreingenommen ist
Die Familienhilfe ist nicht die juristische Instanz, die entscheidet. Es liegt aber im Sinne der Tätigkeit, dass ein tiefer Einblick in die Familienstrukturen genommen wird, auch wenn die Familie versucht, das zu verhindern. Die meisten Menschen lassen sich nicht gern in die Karten gucken und halten ihre Masken hoch. Eine erfahrene sozialpädagogische Familienhilfe kennt das und lässt der Familie Zeit, sich zu öffnen und zu demaskieren. Das scheint hier wegen der Komplexität der Themen nicht der Fall gewesen zu sein. Alkohol scheint ein Thema zu sein, Depressionen, eine neue kleine Familie mit einem Eindringling, eine Mutter, die ihr Kind verstößt, ein kleiner Bruder, der im Kindergarten auffällig wird, ein Vater, der unter Druck zustimmt "freiwillig" Familienhilfe anzunehmen, wohl wissend, dass alles ans Licht kommt und trotzdem bemüht ist, eine heile Familie darzustellen. So läuft das nicht, manchmal muss die Familienhilfe dann zum Wohle der beteiligten Kinder, die Masken runterreißen, ob das den Beteiligten gefällt oder nicht. Und ihr scheint mitten im Prozess zu stecken. Ich habe das immer verglichen mit einem Eitergeschwür. Jemand muss das ausdrücken, damit Heilung eintreten kann. Das ist die Drecksarbeit, die Rolle des bösen Bullen. Danach kommt alles in die richtigen Bahnen. Für mich hört sich das an als ob ihr das Schlimmste hinter euch habt. Du trinkst nicht mehr zuhause, deine Frau ist in Behandlung, du suchst Therapie für deine Tochter. Und euer Sohn kann aufhören, durch sein Verhalten, auf die Not in der Familie aufmerksam zu machen. Kein Richter nimmt die Kinder aus der Familie, solange Maßnahmen noch greifen. Und ich habe schon erlebt, dass mich Familien, in denen genau diese Eskalation passiert ist, die du schilderst, mich im Gerichtssaal innigst gebeten haben, weiter mit ihnen zu arbeiten. Wenn man gemeinsam durch den Schlamm watet, das schafft Vertrauen. Hör auf zu kämpfen, vertrau dich an und lass dir helfen zum Wohle deiner ganzen Familie. Das ist ein Aufbruch, im wahrsten Sinne des Wortes.
Hallo Danke für die Aussage ! Ich weiß ? das das Jugendamt zum wohle des Kindes handelt, das ist auch Richtig so . Aber meine Frage ist , Familienhilfe ist doch dafür da Familien wieder zueinander finden zu lassen,und nicht voreingenommenen gegen eine Beziehung zu bestimmen.