Taschengeld für Auszubildende
Hallo, mein Sohn ist in der Ausbildung, jobbt nebenher noch und hat somit 700 Euro zur Verfügung. Davon gehen ca. 200 Euro als Fahrkosten drauf. Somit bleibt ein Betrag von 500 Euro. Wir zahlen seine Versicherungen, die Kfz-Gebüren und erwohnt kostenlos in unserer Wohnung. Das Kindergeld behalten wir. Bis jetzt har er noch monatl. 60 Euro Taschengeld von uns bekommen. Das habe ich jetzt gestrichen. Nun meckert er rum, nach dem Motto, er braucht ein neues Auto und spart 400 Euro monatl.. Wenn ich das Taschengeld streiche, hätte er ja nichts mehr zur Verfügung. Was soll ich machen?
5 Antworten
. > Wir zahlen seine Versicherungen, die Kfz-Gebüren und erwohnt kostenlos in unserer Wohnung
Rechne ihm das doch mal vor. Sorry, wenn ihr das alles für ihn tragt und er kein Kostgeld abgeben muss, dann finde ich es ziemlich unverschämt auch noch Taschengeld zu verlangen. Dann muss er sich sein Geld halt besser einteilen. Er ist schließlich erwachsen und kein kleines Kind mehr. Baucht oder will er ein neues Auto? Was stellt er sich denn da vor?
ob 60 % oder 240 %...........egal, du zahlst es. Und solange der Polo noch fährt und durch den TÜV kommt, gibt es keinen Grund sich schnellstens ein neues Auto zuzulegen. Ich meine, nichts gegen ein neues Auto, das ist nicht der Punkt, aber solange der andere noch fährt hat er Zeit zu sparen. Und egal, wie alt der Polo beim Kauf war, die wenigsten kriegen von Ihren Eltern zum 18ten ein Auto. Ich denke, er kann sich glücklich schätzen, dass er solche Eltern hat. Aber eure Großzügigkeit sollte er nicht überstrapazieren. Und das tut er, meiner Ansicht nach, mit seiner Forderung nach Taschengeld. Mach ihm mal klar, dass er erwachsen ist und ihr ihm den Geldhahn ganz zudrehen könnt. Und außerdem noch Kostgeld verlangen könnt. Dann läuft er nämlich ab sofort zu Fuß! Dein Sohn müsste um die 20 sein........irgendwann muss doch mal Schluß sein mit Hotel Mama und alles in den Hintern geblasen zu kriegen (sorry für meine Ausdrucksweise). Taschengeld würde er von mir nicht mehr sehen! Ich weiß, das Geld, dass er kriegt ist sicher nicht die Masse, aber er sollte seine Ansprüche schon etwas runterschrauben. Oder habt ihr ´n Goldesel zuhause?
Lass ihn mal seine Versicherungen und andere Gebühren selbst zahlen. Dann wird er merken, was er an Euch hat ;-).
Die Ausbildung ist eine gute Zeit, um zu lernen, mit selbst verdientem Geld umzugehen. Ich habe sicher KEIN zusätzliches Taschengeld während meiner Ausbildung bekommen.Und habe dennoch gelernt, mit vorhandenem Geld auszukommen, um davon noch etwas sparen zu können und dennoch meine Ausgaben bestreiten zu können.
Also ganz klare Aussage: Streiche ihm dauerhaft das Taschengeld, damit er lernt mit Geld umzugehen.
Sorry, aber Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Während meinen Ausbildungen habe ich sogar zu Hause Miete gezahlt... NIcht weil ich es musste, sondern weil ich meine Eltern unterstützen wollte ... Und natürlich hab ich auch kein Taschengeld mehr bekommen...
Dann muss er eben weniger sparen, wenn er ein neues Auto will ... ;o) ...
Also von mir bekäme er auch kein Taschengeld mehr ...
Kein Taschengeld mehr geben, ich wäre froh, wenn ich so viel Geld hätte. Ihr zahlt schon genug.
Das erste Auto hat er zum 18. Geburtstag von uns bekommen. Na schön, war ein Polo von 1996, also etwas älter, aber noch einigermaßen gut in Schuß. Den ersten Tüv nach 2 Jahren mußten Reparaturen von 500 Euro gemacht werden. Haben wir auch bezahlt. Jetzt will er nicht mehr in das Auto investieren. Möchte sich einen guten neuen Wagen zulegen. Ach so, der Beitragsrabatt für die Autoversicherung in Höhe von 60 % sind meine Prozente. Er hätte sonst 240 %.