Selbst Insolvenz anmelden & Firma auf names des Sohnes?

Wo sollen denn da Steuern hinterzogen werden? Da liegt eher die Frage auf dem Tisch, da Gelder verschoben wurden, um die Gläubiger des insolventen Unternehmens zu übervorteilen. Im Rahmen eines solchen Verschieben kann es zwar auch steuerlich relevante Aspekte geben, aber die dürften dann das kleinere Problem sein.

Dazu aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Strohmann#Strohmann_im_Gewerberecht

"Im Gewerberecht gilt als Strohmann, wer zur Verschleierung der tatsächlichen Verhältnisse als Gewerbetreibender vorgeschoben wird, das in Frage stehende Gewerbe in Wirklichkeit aber von einem anderen betrieben wird.[14] Das kommt insbesondere dann vor, wenn der Hintermann die formellen (Besitz einer Erlaubnis, Konzession oder Eintragung in die Handwerksrolle) oder sogar die materiellen (Unzuverlässigkeit, fehlende Meisterprüfung) Voraussetzungen der Gewerbeausübung nicht erfüllen kann oder will.[15] Nach § 35 GewO kann sowohl gegen den Strohmann als auch gegen den Hintermann vorgegangen werden.[16] Sowohl der Strohmann als auch sein Hintermann gelten als Gewerbetreibende.[17] Der Strohmann wird vom Bundesverwaltungsgericht gewerberechtlich als „jederzeit steuerbare Marionette“ bezeichnet.["

Die Risiken übernimmt dann auch und gerade der Strohmann. Wenn der Betrieb aus fehlerhaften kaufmännischen Entscheidungen in die Insolvenz geführt wurde, dann wird das für die alte/neu Tätigkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit auch so geschehen.

Wobei es letztlich konkret um die Rechtsform der "Firma" geht, das ist dann ein Feld für die Profis.

jedoch kümmert der Papa sich finanziell um den Laden macht alle ein&auskünfte nur der ladenbesitzter ist der Sohn

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Losgelöst von den Steuer ...

... wie kann mein seinem Sohn so etwas "aufbürden".

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Da ist der Laden schon insolvent, weil er Vater ihn nicht wirtschaftlich führt und will/hat aber nach wie vor die Finanzhoheit.

Das kann nur in die Hose gehen.

Der Sohn ist zu bedauern, dass der Vater nicht mehr Verstand besitzt.

Was hat das Steuerrecht damit zu tun? Eine strafbare Insolvenz könnte gegeben sein, wenn Konstruktionen dazu dienen, Gläubiger zu prellen.

Wenn das nicht gegeben ist, keine Strafbarkeit.

Wenn der neue Betrieb seine gesetzlichen Verpflichtungen erfüllt, gibt es auch kein Problem.

Nicht wenn trotz allem ordentlich Steuern bezahlt werden. Der 18. Jährige wird sogar mehr Steuern zahlen müssen. Der Staat freut sich also