Schon einmal Altersdiskriminierung (Arbeit) erlebt?
An die älteren Semester unter Euch: Altersdiskriminierung im Beruf - schon erlebt?
Ja/ Nein.
Nachtrag (22.05.2021):
Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben!
Alles Gute!
24 Stimmen
13 Antworten
Allerdings ist das schon lange her. Als ich über 30 war, hatte ich es ziemlich schwer, in meinem Beruf als Mediengestalter noch einen Job zu bekommen.
Eigentlich eine Frechheit
Im Gegenteil - die jüngeren profitieren gern von den Erfahrungen älterer Kollegen/innen.
Wenn man allerdings eine Arbeit sucht, hat man ab 50+ in den meisten Berufen schlechte Karten.
Ist mir in jüngeren Jahren öfter passiert:
da wurde darauf hingewiesen, dass man eher auf Ältere setzt wegen der Berufserfahrung und dass sie nicht mehr durch Kinder ausfallen.
Mmh, ist es eine Form der Altersdiskriminierung, wenn Frauen unterstellt wird, in dem Alter, in dem sie biologisch in der Lage wären, Kinder zu gebähren, sie dies auch auf jeden Fall tun werden und man sie deshalb lieber nicht einstellt, weil Ausfallzeit und so? Ich mein, wäre ich z. B. schon über 40, würde man das nicht mehr annehmen. Allerdings spielt natürlich auch die sexistische Komponente rein, dass ja angeblich alle Frauen unbedingt Kinder bekommen wollen... Welche Form der Diskriminierung ist das also ;)?
Nun, juristisch ist Altersdiskriminierung keinesfalls nur dann gegeben, wenn jemand aufgrund eines höheren Lebensalters zum Beispiel einen Job nicht bekommt. Altersdiskriminierung ist jede Form der Diskriminierung, die sich auf das Lebensalter einer Person bezieht. Also nicht nur "zu alt", sondern auch "zu jung" oder eben ein bestimmter Altersbereich.
Da hast du Recht. Aber in deinem Fall ist dies eher eine nervige "Stichelei". Je nachdem, ob sich das in Grenzen gehalten hat.
Oh, sowas wird keineswegs offen zugegeben! Das wäre nämlich ein ganz eindeutiger, klarer Verstoß gegen das AGG und könnte somit zu einer teuren Klage für ein Unternehmen führen...
Allerdings ist es eben auch absolut an der Tagesordnung, dass Frauen "im gebärfähigen Alter" nicht so gern wie Männer eingestellt werden, weil davon ausgegangen wird, dass jede Frau irgendwann bestimmt schwanger wird. Und weil ebenfalls davon ausgegangen wird, dass Väter ja eh keine Elternzeit machen...
Ich bin zwar erst 14 Jahre jung und arbeite dementsprechend auch nicht, aber meist werde ich, wenn ich eine Diskussion "gewinne" und die andere Person kein Argument mehr hat aufgrund meines alters "diskriminiert". Dann heißt es, ich seie zu jung um das zu verstehen oder ich solle mal nicht versuchen Menschen mit mehr Lebenserfahrung zu nerven, was natürlich in einem bestimmten Kontext Sinn ergibt, aber es wird oft dazu genutzt, um meine Meinung herunterzumachen.
Ja, diese Form gibt es auch - aber passt hier nicht rein. ;)
Werde das nächste Mal genauer aufpassen mit der Wortwahl.
Da hast du wohl recht, so ganz passt das hier nicht rein, aber ich dachte es wäre trotzdem interessant.
Ja, eigentlich schon. Diese Art gibt es auch, also wo man quasi dem jüngeren Kollegen automatisch Kompetenzen abspricht als eine Form von Todschlagrethorik...
Hmm, passt hier nicht rein. Ich verstehe dich schon, aber es geht wirklich hier um das Thema, was die anderen User schon hier gesagt haben.
Trotzdem danke.