Reicht dem Vermieter ein Gehalt, das fast komplett für die Miete drauf geht?

7 Antworten

Reicht dem Vermieter ein Gehalt, das fast komplett für die Miete drauf geht?

Ich als Vermiter würde dann mit Die keinen Vertrag machen.

Dem Vermieter möchte ich nicht von meinem zweiten Job erzählen.

Dann wird es wohl nix mit der Wohnung.

Meine Frage lautet nun, ob den Vermietern ein Gehalt, welches die Miete locker bezahlen kann, ausreicht oder der Meinung sind, dass das zum Leben nicht ausreicht und deshalb eine regelmäßige Mietzahlung als gefährdet sehen.

Genau deswegen verlangen Vermieter oft eine Verdienstbescheinigung/Gehaltsabrechnung.

Kein vernünftiger Vermieter wird an jemanden ver,mieten, dessen Gehalt gerade mal für die Miete reicht.

MfG

Johnny

Das sollte Dem Vermieter reichen.

schelm1  28.01.2015, 10:44

...zur Ablehnung!

Dackelmann888  28.01.2015, 16:49
@schelm1

Bei einer Einzel Person reicht das.Schelm1:Was glaubst Du denn was heute Ein Rentner bekommt. Da geht es Ihm noch gut.

  • Der Vermieter ist natürlich daran interessiert, dass er seine Miete regelmäßig und pünktlich bekommt.

  • Aus diesem Grund will er wissen über welches Einkommen du monatlich verfügst und in den meisten fällen auch einen Einkommensnachweis sehen.

  • 600,- EUR werden da natürlich nicht reichen. Der der Vermieter wird sich fragen wie du mit 200,- EUR deinen Lebensunterhalt bestreiten willst.

  • Zu der Miete kommen auf jeden Fall auch noch die Stromkosten.

  • Wichtig ist auch, ob du dir die Gesamtmiete aus Kaltmiete und Nebenkosten zusammengerechnet hast oder ob es sich bei der Miete um einen Fetpreismiete handelt. Etwa für ein möbeliertes Zimmer.

  • Bei den Nebenkosten handelt es sich um eine Vorauszahlung. Die tatsächlichen Kosten werden am Jahresende abgerechnet.

  • Waren die Vorauszahlungen höher als die tatsächlichen Kosten bekommst du Geld zurück. Waren sie niedriger musst du nachzahlen.

  • **Als Fausformel gilt: Kaltmiete + 30 % Nebenkosten **
  • Vermieter geben die Nebenkosten gerne gering an, um die Miete günstig erscheinen zu lassen. Die böse Überraschung kommt dann mit der Nachzahlungsforderung am Jahresende.
  • Leider denken viele Miete, dass alles mit der Miete bezahlt wäre. Das ist eben der Irrtum. Ähnlich wie beim Strom handelt es sich bei den Nebenkosten lediglich um eine Abschlagzahlung.

  • Warum willst du deinen Nebenjob nicht als Einkommen angeben und damit deine Chancen verbessern.

  • Wobei hier auch die Frage ist, inwieweit ein Nebenjon als gesichertes Einkommen bewerten werden kann. Wie zahlst du die Miete, wenn deine Leistung nächstes Jahr nicht mehr gebraucht wird und der Nebenjob wegfällt?

  • Auf jeden Fall solltest du Einkommens-Fragen wahrheitsgemäß beantworten, das falsche Angaben Grund für eine fristlose Kündigung darstellen.

  • Hilfreich bei den Verhandlungen wäre sicher eine Eltern-Bürgschaft oder die einer Bank.

  • Auf jeden Fall sollte man bei Verträgen mit offenen Karten spielen.

  • Die würde es ja auch nicht gefallen, wenn der Mieter dir Mängel an der Wohnung verschweigt.
schelm1  28.01.2015, 10:44

Mit einem einzigen Wort auf die Frage - Antwort:

Nein!

Also wenn er sich zwischen dir und jemanden der zb. 1000 Euro Netto hat entscheiden muss, wird er sich wohl für den mit den 1000 Euro entscheiden. Weil von 180 Euro lebt es sich nach allen Abzügen recht schlecht. Wo ist denn das Problem wenn du ihm von Nebenjob erzählst?

Kommt auf den Vermieter an, da bitte anfragen. Es gibt keine Pflicht für die Vermieter Einkünfte zu erfragen. Jeder macht es aus eigenen Gründen. Manche berechnen dann den Lebensunterhalt, manche schauen einfach nur, ob da etwas pfändbares gebe bei Zahlungsausfällen etc.